Während der 12. europaweit größten Kaltblutschau mit über 25.000 Zuschauern wurden über 2.000 Tombola-Lose mehr verkauft als im letzten Jahr. Von den insgesamt 9008 veräußerten Losen spendeten die TITANEN-Veranstalter 50 Cent pro Los. Das ergab eine Summe von 4.504 Euro. In den Sammelbüchsen befanden sich noch einmal 472,95 Euro in klingender Münze. Titanen Veranstalter Thomas Haseloff war von der Spendenbereitschaft der Kaltblutfreaks überrascht, zumal das größte Kaltblutrennen im Land Brandburg mit 350 Kaltblütern aller Rassen meist von Familien besucht wird. Somit dürfte mindestens jede Familie ein Los gekauft haben. Die Spendenaktion „Hochwasserpferde in Not“ war von den TITANEN zusammen mit dem Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt initiiert worden. Die TITANEN Moderatoren Uwe Kaftan und Norman Schroeder appellierten während der zweitätigen Mega-Veranstaltung immer wieder an die Besucher, den vom Hochwasser betroffenen Pferdehaltern zu helfen. Dabei betonten sie, dass das Hauptproblem die zukünftige Futterversorgung der Tiere sei. Sylvia Frank interviewte einen betroffenen TITANEN Teilnehmer. Ingolf Schulz aus Magdeburg hatte vor dem Elbehochwasser Stall und Hof räumen müssen. Koppeln und Wiesen sind nach wie vor nicht nutzbar. Es besteht weiter die Möglichkeit zu spenden auf - Hochwasserpferde in Not – Konto Nr. 1090058566, Sparkasse Leipzig, BLZ 86055592 Die Leitung des Pferdezuchtverbandes Berlin – Brandenburg wird nach Abschluss der Aktion die Gelder an die am meisten betroffenen Pferdehöfe verteilen.
Text: PM