06.08.2012 23:00
Springturnier Gorgast 27.-29.7.
Erstmals wurde das Traditionsturnier in Gorgast vom PferdeSV Oderland e.V. ausgerichtet. Der 2011 gegründete Verein zählt rund 30 Mitglieder und zahlreiche Helfer. 20 Springprüfungen von E bis S standen in den drei Tagen auf der Zeiteinteilung und, im Gegensatz zum Wetterdesaster 2011, sah es Anfangs nach idealen Bedingungen aus. Warmes sommerliches Wetter am Freitag. Von fünf Springpferdeprüfungen konnte Ulf Ebel (PSG Gut Angermünde e.V.) mit Zario und Casanova drei für sich entscheiden, dazu ein zweiter Platz.
In den E-Springen konnten Lisa-Marie Dettke (PferdeSV Oderland e.V.) mit Collin und Sarah Buchin (PferdeSV Oderland e.V.) mit Montana die ersten Siege für den gastgebenden Verein erreiten. Es sollten nicht die letzten an diesem Wochenende sein.
In zwei Springen Klasse M war Stephan Lutz (RV Tierz.Neuenhagen e.V.) mit Killberry von der Konkurrenz nicht zu schlagen. Und Undine Günther (RV Tierz.Neuenhagen e.V.) konnte mit Cirshi, die auch von Schwester Maren erfolgreich geritten wird, im L-Springen eine goldene Schleife mit nach Neuenhagen nehmen. Die Mannschafts-Springprüfung Kl. A* mit 1 Umlauf war auch in diesem Jahr gut besetzt, 11 Mannschaften gingen an den Start. Münchehofe I mit den Reitern Nic Lengemann, Stefanie Huth und Mandy Rossow brauchte gar keinen vierten Starter, um sich klar an die Spitze zu setzen. Über 12 Sekunden vor Altranft I waren ein deutliches Ergebnis.
Bereits vor Beginn des 10. Gorgaster Speed-Derbys, hatten sich die Bodenbedingungen durch einsetzenden Regen verschlechtert. Spitzenzeiten waren nicht zu erwarten. Diese waren aber auch nicht nötig, denn den Jackpot der vergangenen Jahre gab es 2012 nicht mehr. Das Geld hatte der alte Verein, der SV Gorgast-Manschnow, einbehalten. Also Zeit für Änderungen, auch im Aufbau des Parcours, und die Siegeszeit von Daniela Nichtern (FRV Plöwen e.V.) 74.98 Sekunden gilt es nun im nächsten Jahr zu schlagen.
Am letzten Turniertag kamen Erinnerungen an das Regenwetter 2011 hoch. Zwar konnten alle Prüfungen noch durchgeführt werden, aber gerade im S*-Springen mit Siegerrunde zogen doch etliche Reiter den Start zurück. Sieben Teilnehmer trotzten dem Regenwetter und Frank Sironski (LRV Lübars e.V.) mit Giorni *4.00 / 41.22 vor Hausherr Erik Schubert (PferdeSV Oderland e.V.) mit Casino Check In *8.00 / 44.49 lautete das Endergebnis. Der zweite Platz von Casino Check In ist eine bemerkenswerte Leistung. Das Pferd ist erst seit einigen Monaten bei Erik Schubert im Beritt und war am Anfang der Saison nur in A-Springen unterwegs. "Anfangs gab es Abstimmungsschwierigkeiten, die Rittigkeit ließ zu wünschen übrig. Aber ich wusste sofort, dass dieses Pferd das Vermögen für große Springen hat. und ich freue mich, dass die Arbeit der letzten Wochen sich nun anfängt auszuzahlen", so Schubert, der das Pferd auch gerne übernehmen würde. Eine Idee, mit der sich der Besitzer bisher nicht anfreunden kann.
Eine andere Idee wird in nächster Zeit umgesetzt. Aus alten Lagerbeständen erhält der PferdeSV Oderland e.V. eine große Menge Sand, der in einer 3cm hohen Schicht auf dem Turnierplatz verteilt wird. Mit dem Sanden sollen die physikalischen Bodeneigenschaften an der Oberfläche verbessert werden, z.B. Durchlässigkeit für Gase und Wasser, Verzahnung der Grasnarbe und Ebenflächigkeit. Somit können die Reiter Ende Juli 2013 hoffen, dass Regenwetter dem Springplatz keine großen Schäden mehr zufügt.
Text+Fotos: Marietta Grade
In den E-Springen konnten Lisa-Marie Dettke (PferdeSV Oderland e.V.) mit Collin und Sarah Buchin (PferdeSV Oderland e.V.) mit Montana die ersten Siege für den gastgebenden Verein erreiten. Es sollten nicht die letzten an diesem Wochenende sein.
In zwei Springen Klasse M war Stephan Lutz (RV Tierz.Neuenhagen e.V.) mit Killberry von der Konkurrenz nicht zu schlagen. Und Undine Günther (RV Tierz.Neuenhagen e.V.) konnte mit Cirshi, die auch von Schwester Maren erfolgreich geritten wird, im L-Springen eine goldene Schleife mit nach Neuenhagen nehmen. Die Mannschafts-Springprüfung Kl. A* mit 1 Umlauf war auch in diesem Jahr gut besetzt, 11 Mannschaften gingen an den Start. Münchehofe I mit den Reitern Nic Lengemann, Stefanie Huth und Mandy Rossow brauchte gar keinen vierten Starter, um sich klar an die Spitze zu setzen. Über 12 Sekunden vor Altranft I waren ein deutliches Ergebnis.
Bereits vor Beginn des 10. Gorgaster Speed-Derbys, hatten sich die Bodenbedingungen durch einsetzenden Regen verschlechtert. Spitzenzeiten waren nicht zu erwarten. Diese waren aber auch nicht nötig, denn den Jackpot der vergangenen Jahre gab es 2012 nicht mehr. Das Geld hatte der alte Verein, der SV Gorgast-Manschnow, einbehalten. Also Zeit für Änderungen, auch im Aufbau des Parcours, und die Siegeszeit von Daniela Nichtern (FRV Plöwen e.V.) 74.98 Sekunden gilt es nun im nächsten Jahr zu schlagen.
Am letzten Turniertag kamen Erinnerungen an das Regenwetter 2011 hoch. Zwar konnten alle Prüfungen noch durchgeführt werden, aber gerade im S*-Springen mit Siegerrunde zogen doch etliche Reiter den Start zurück. Sieben Teilnehmer trotzten dem Regenwetter und Frank Sironski (LRV Lübars e.V.) mit Giorni *4.00 / 41.22 vor Hausherr Erik Schubert (PferdeSV Oderland e.V.) mit Casino Check In *8.00 / 44.49 lautete das Endergebnis. Der zweite Platz von Casino Check In ist eine bemerkenswerte Leistung. Das Pferd ist erst seit einigen Monaten bei Erik Schubert im Beritt und war am Anfang der Saison nur in A-Springen unterwegs. "Anfangs gab es Abstimmungsschwierigkeiten, die Rittigkeit ließ zu wünschen übrig. Aber ich wusste sofort, dass dieses Pferd das Vermögen für große Springen hat. und ich freue mich, dass die Arbeit der letzten Wochen sich nun anfängt auszuzahlen", so Schubert, der das Pferd auch gerne übernehmen würde. Eine Idee, mit der sich der Besitzer bisher nicht anfreunden kann.
Eine andere Idee wird in nächster Zeit umgesetzt. Aus alten Lagerbeständen erhält der PferdeSV Oderland e.V. eine große Menge Sand, der in einer 3cm hohen Schicht auf dem Turnierplatz verteilt wird. Mit dem Sanden sollen die physikalischen Bodeneigenschaften an der Oberfläche verbessert werden, z.B. Durchlässigkeit für Gase und Wasser, Verzahnung der Grasnarbe und Ebenflächigkeit. Somit können die Reiter Ende Juli 2013 hoffen, dass Regenwetter dem Springplatz keine großen Schäden mehr zufügt.
Text+Fotos: Marietta Grade