22.03.2015 19:03
Springpferdetag Groß Schönebeck im März
Zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst, findet auf der Anlage der Familie Böse in Groß Schönebeck in der Schorfheide ein Hallenturnier statt. Springprüfungen von Klasse E bis M, davon drei Springpferdewettbewerbe stehen auf dem Zeitplan des eintägigen Turniers, bei dem diesmal 223 Starts gezählt wurden.
Begonnen wurde mit den Springpferdeprüfungen der Klassen A und L. Die drei goldenen Schleifen nahm Frank Krückel (RFV Schorfheide e.V.) mit seinen Pferden Contendra FK in den Klasse A* und A** (WN 8,1 und 8,2), sowie mit Acadia FK in Klasse L (WN 7,9), von den Richtern entgegen. Ein optimales Ergebnis für Krückel, der erst in der Nacht zuvor von den Löwen Classics in Braunschweig zurückgefahren war und mit Canderel das beste Ergebnis für die Mannschaft Berlin-Brandenburg geliefert hatte.
Im Stilspring-Wettbewerb mit erlaubter Zeit freute sich Leonore Kloß (RSG Nassenheide e.V.) mit Cortina über den Sieg und in Springprüfung Kl. A** war Randy Hollstein (Ländlicher RV Münchehofe e.V.) mit Van Nassaue der schnellste fehlerfreie Reiter. Der seit wenigen Wochen für den RV Fürst Bismarck Schönhausen e.V. reitende Erik Welling musste sich im Sattel von Wivian IH der Lübarser Reiterin Hannah Reemtsma (1. FC LÜBARS E.V., Abt. Pferdesport) mit Ice Age geschlagen geben.
Und auch die Siege in Klasse L und M gingen in das Dorf in Norden Berlins. Der gelernte Land-und Pferdewirt Frank Sironski, der mit seiner Familie u.a. einen Reiterhof in Lübars betreibt, konnte mit dem 16jährigen Hannoveraner Schimmelwallach Giorni zweimal die gesamte Konkurrenz hinter sich lassen. Das erfahrene Paar blieb fehlerfrei und fand den schnellsten Weg durch den Parcours von Ralf Stehr. Nachwuchsreiter Quirin Stegmann (PferdeSV Pausin e.V.) hatte in Groß Schönebeck besonderen Grund zur Freude. Mit den Plätzen drei und fünf ritt wurde er erstmals in Klasse M platziert. Und mit dem Schimmel Chello meldete sich auch Stefan Böse wieder zurück ins Turnierleben.
Nach einem langen Turniertag waren alle Beteiligten zufrieden. Besonderes Lob gab es von den Aktiven für die Vergrößerung der Hallenfläche, die nun 46 x 21m beträgt. Die ehemalige Tribüne wurde nach hinten gebaut, nun können die Zuschauer auch an kalten Tagen in einem beheizten Aufenthaltsraum das Geschehen in der Halle beobachten. Das nächste Turnier findet dann im Herbst statt, bis dahin will Familie Böse noch einige Pläne umsetzen.
Text+Foto: Marietta Grade
Begonnen wurde mit den Springpferdeprüfungen der Klassen A und L. Die drei goldenen Schleifen nahm Frank Krückel (RFV Schorfheide e.V.) mit seinen Pferden Contendra FK in den Klasse A* und A** (WN 8,1 und 8,2), sowie mit Acadia FK in Klasse L (WN 7,9), von den Richtern entgegen. Ein optimales Ergebnis für Krückel, der erst in der Nacht zuvor von den Löwen Classics in Braunschweig zurückgefahren war und mit Canderel das beste Ergebnis für die Mannschaft Berlin-Brandenburg geliefert hatte.
Im Stilspring-Wettbewerb mit erlaubter Zeit freute sich Leonore Kloß (RSG Nassenheide e.V.) mit Cortina über den Sieg und in Springprüfung Kl. A** war Randy Hollstein (Ländlicher RV Münchehofe e.V.) mit Van Nassaue der schnellste fehlerfreie Reiter. Der seit wenigen Wochen für den RV Fürst Bismarck Schönhausen e.V. reitende Erik Welling musste sich im Sattel von Wivian IH der Lübarser Reiterin Hannah Reemtsma (1. FC LÜBARS E.V., Abt. Pferdesport) mit Ice Age geschlagen geben.
Und auch die Siege in Klasse L und M gingen in das Dorf in Norden Berlins. Der gelernte Land-und Pferdewirt Frank Sironski, der mit seiner Familie u.a. einen Reiterhof in Lübars betreibt, konnte mit dem 16jährigen Hannoveraner Schimmelwallach Giorni zweimal die gesamte Konkurrenz hinter sich lassen. Das erfahrene Paar blieb fehlerfrei und fand den schnellsten Weg durch den Parcours von Ralf Stehr. Nachwuchsreiter Quirin Stegmann (PferdeSV Pausin e.V.) hatte in Groß Schönebeck besonderen Grund zur Freude. Mit den Plätzen drei und fünf ritt wurde er erstmals in Klasse M platziert. Und mit dem Schimmel Chello meldete sich auch Stefan Böse wieder zurück ins Turnierleben.
Nach einem langen Turniertag waren alle Beteiligten zufrieden. Besonderes Lob gab es von den Aktiven für die Vergrößerung der Hallenfläche, die nun 46 x 21m beträgt. Die ehemalige Tribüne wurde nach hinten gebaut, nun können die Zuschauer auch an kalten Tagen in einem beheizten Aufenthaltsraum das Geschehen in der Halle beobachten. Das nächste Turnier findet dann im Herbst statt, bis dahin will Familie Böse noch einige Pläne umsetzen.
Text+Foto: Marietta Grade