28.10.2016 19:49
Richteranwärterseminar Berlin 2016
Einen neuen Teilnehmerrekord konnten die Hauptorganisatoren des Richteranwärterseminars, Elke Ebert und Anja Semmele, in diesem Jahr verzeichnen. 46 Bewerber, die demnächst als Richter im Reitsport in den Einsatz kommen wollen, wurden im Berliner Reiterhaus begrüßt. An fünf Tagen, diesmal von Freitagmorgen bis Dienstagnachmittag, wurde mit großer Motivation gelernt und geprüft. Dank eines straffen Zeitplans konnten auch mit großer Teilnehmerzahl alles geschafft werden, das hohe Niveau wurde gehalten. Was bei diesem schon traditionellen Termin, 2016 war die 14.Auflage, gefordert wird und wie die Prüfungsergebnisse ausfallen, ist in den beteiligten Landesverbänden inzwischen gut bekannt. In diesem Jahr war, im Vergleich zum letzten Jahr, die Vorbereitung der Teilnehmer in einigen Fächern, z.B. in der Pferdebeurteilung, deutlich besser. Die "Beurteilung des richtigen Gehens des Pferdes" konnte weniger als drei Stunden abgehandelt werden.
Für Grundsätzliches zur Ausbildung eines Pferdes, gerade bei der Reitpferdeprüfung, ist seit fünf Jahren Dr. Carsten Munk als Spezialist im Berliner Seminarteam dabei. In der Deutschen Richtervereinigung (DRV) ist Munk Leiter des Fachausschusses für Basis- und Aufbauprüfungen.
Aus dem Rheinland waren die internationale Grand-Prix Richterin und Ausbilderin Ulrike Nivelle, Fachfrau für Reitlehre und Dressur, sowie der geschäftsführende Vorstand des Pferdesportverbands Rheinland, Rolf-Peter Fuß, Spezialgebiet LPO, angereist. Die Hamburger Grand-Prix Richterin Britta Bando,auch Equipechefin der deutschen Para-Dressurreiter, sowie der Saarländer Dressur- / Para-Dressur-Richter und Gutachter Marco Orsini sind ebenfalls jedes Jahr in Berlin zu Gast. Elke Ebert, Sabine Kropp und Helmut Kannengießer vervollständigen die Liste der Top-Referenten, die auch bei einem plötzlichen terminlichen Engpass dafür sorgen, dass keine der sieben Prüfungsstationen zu kurz kommt und die Themen vollständig behandelt werden.
Zwischen 40 und 50 Pferde müssen beim Seminar zur Beurteilung vorgestellt werden. Sie mehreren Jahren organisiert Pferdewirtschaftsmeisterin Maja Schurig vom Lehrstall am Olympiastadion Reiter-Pferd Paare. In diesem Jahr stellte der Reit- und Zuchtstall Tahani Ibrahim die meisten Pferde, besonders für die Jungpferdeprüfungen, vor. Auch der Reitsportverein am Maifeld e. V. brachte sich bei der B-Prüfung, Basis für Reitpferde- und Eignungsprüfung, für Richter,die diese noch nicht vorweisen konnten, mit in die Organisation ein.
Und auch das gesellige Beisammensein, auch ein fester Bestandteil der lehrreichen Berliner Tage, fand am Samstagabend statt. Diesmal im Brauhaus in Spandau, der einzigen Braustätte in diesem Bezirk mit 12 regionalen Bierspezialitäten und einem Bierausstoß von 1900 hl. pro Jahr. Regionale Spezialität gepaart mit Oktoberfestambiente, die Teilnehmer aus Bayern fühlten sich fast heimisch. Eine gelungene Überraschung, die Planung für den "Bunten Abend 2017" läuft bereits.
Am Dienstagnachmittag wurden in Einzelgesprächen die Ergebnisse mitgeteilt. 80 % der Teilnehmer haben den Test bestanden, eine sehr erfreuliche Quote. Auch die Anwärter aus Berlin-Brandenburg konnten fachlich überzeugen. "Wir haben motivierte Anwärter mit sehr guten Fachkenntnissen, die schon bald zur Prüfung können. Für haben gute Nachwuchsrichter in unserer Region, da mache ich mir wenig Sorgen. Vorbildlich ist es, wenn Turnierveranstalter oder auch die Meldestellen, wie Karen Hufschläger, dafür sorgen, dass der Nachwuchs auch regelmäßig zum Einsatz kommt, davon profitieren wir schliesslich langfristig alle, die mit dem Pferdesport verbunden sind", so das Resümee von Elke Ebert.
Für Grundsätzliches zur Ausbildung eines Pferdes, gerade bei der Reitpferdeprüfung, ist seit fünf Jahren Dr. Carsten Munk als Spezialist im Berliner Seminarteam dabei. In der Deutschen Richtervereinigung (DRV) ist Munk Leiter des Fachausschusses für Basis- und Aufbauprüfungen.
Aus dem Rheinland waren die internationale Grand-Prix Richterin und Ausbilderin Ulrike Nivelle, Fachfrau für Reitlehre und Dressur, sowie der geschäftsführende Vorstand des Pferdesportverbands Rheinland, Rolf-Peter Fuß, Spezialgebiet LPO, angereist. Die Hamburger Grand-Prix Richterin Britta Bando,auch Equipechefin der deutschen Para-Dressurreiter, sowie der Saarländer Dressur- / Para-Dressur-Richter und Gutachter Marco Orsini sind ebenfalls jedes Jahr in Berlin zu Gast. Elke Ebert, Sabine Kropp und Helmut Kannengießer vervollständigen die Liste der Top-Referenten, die auch bei einem plötzlichen terminlichen Engpass dafür sorgen, dass keine der sieben Prüfungsstationen zu kurz kommt und die Themen vollständig behandelt werden.
Zwischen 40 und 50 Pferde müssen beim Seminar zur Beurteilung vorgestellt werden. Sie mehreren Jahren organisiert Pferdewirtschaftsmeisterin Maja Schurig vom Lehrstall am Olympiastadion Reiter-Pferd Paare. In diesem Jahr stellte der Reit- und Zuchtstall Tahani Ibrahim die meisten Pferde, besonders für die Jungpferdeprüfungen, vor. Auch der Reitsportverein am Maifeld e. V. brachte sich bei der B-Prüfung, Basis für Reitpferde- und Eignungsprüfung, für Richter,die diese noch nicht vorweisen konnten, mit in die Organisation ein.
Und auch das gesellige Beisammensein, auch ein fester Bestandteil der lehrreichen Berliner Tage, fand am Samstagabend statt. Diesmal im Brauhaus in Spandau, der einzigen Braustätte in diesem Bezirk mit 12 regionalen Bierspezialitäten und einem Bierausstoß von 1900 hl. pro Jahr. Regionale Spezialität gepaart mit Oktoberfestambiente, die Teilnehmer aus Bayern fühlten sich fast heimisch. Eine gelungene Überraschung, die Planung für den "Bunten Abend 2017" läuft bereits.
Am Dienstagnachmittag wurden in Einzelgesprächen die Ergebnisse mitgeteilt. 80 % der Teilnehmer haben den Test bestanden, eine sehr erfreuliche Quote. Auch die Anwärter aus Berlin-Brandenburg konnten fachlich überzeugen. "Wir haben motivierte Anwärter mit sehr guten Fachkenntnissen, die schon bald zur Prüfung können. Für haben gute Nachwuchsrichter in unserer Region, da mache ich mir wenig Sorgen. Vorbildlich ist es, wenn Turnierveranstalter oder auch die Meldestellen, wie Karen Hufschläger, dafür sorgen, dass der Nachwuchs auch regelmäßig zum Einsatz kommt, davon profitieren wir schliesslich langfristig alle, die mit dem Pferdesport verbunden sind", so das Resümee von Elke Ebert.