01.11.2015 21:42
Richter in Concert
Auch bei der 13.Auflage bewiesen die Hauptorganisatorinnen des Richteranwärterseminars, Elke Ebert und Anja Semmele, das Aus- und Weiterbildung nicht nur stures "Pauken" ist, sondern auch ein geselliges Miteinander. Mittlerweile kann man von einer Tradition sprechen, oder auch von einem Muss, aus fachlichen Gründen und auch der "Ich-war-dabei" Effekt ist nicht zu unterschätzen. Die fünf Tage Anfang Oktober sind seit einigen Jahren auch fest von den Berliner Referenten Elke Ebert, Sabine Kropp, Felicitas Hübener und Helmut Kannengießer in den Terminkalender eingetragen. Mittlerweile ein eingespieltes Team, das gemeinsam alle anstehenden Aufgaben mit Bravour meistert.
Wiederholt konnten aus dem Rheinland die internationale Grand-Prix Richterin und Ausbilderin Ulrike Nivelle, sowie der geschäftsführende Vorstand des Pferdesportverbands Rheinland, Rolf-Peter Fuß, der auch Mitglied des Fachausschusses Nachwuchsförderung für Turnierfachleute in der Deutschen Richtervereinigung (DRV) ist, als Referenten nach Berlin geholt werden. Und auch der Leiter des Fachausschusses Basis- und Aufbauprüfungen, Dr. Carsten Munk und die Hamburger Grand-Prix Richterin Britta Bando waren wieder dabei.
"Bin ich fit für die Grundprüfung in Warendorf oder wo habe ich noch Schwächen?" Die Frage beschäftigte bundesweit die Richteranwärter.
Über 40 Anmeldungen waren eingetroffen, eine Zahl, die jeden Zeitplan gesprengt hätte. Aber auch mit 30 Teilnehmern, davon acht aus dem Landesverband Berlin-Brandenburg, musste das fünftägige Programm ohne lange Pausen durchgeführt werden. Und nach der Begrüßung am Mittwochmittag wurde mit dem vierstündigen Thema Reitlehre gestartet. Es folgten 90 Minuten Springtheorie und dann war der erste Tag auch schon vorbei. Zumindest, was die fachliche Arbeit anging, denn seit einigen Jahren gehört ein Abend geselliges Beisammensein mit zur Tagesordnung.
Natürlich muss es in einer Weltstadt etwas Besonders sein und die meisten Stars trifft man weder in Hollywood noch in New York, sondern eben in Berlin. Entertainment mit Las-Vegas-Feeling wurde geboten. In der Konzert-Show „Stars in Concert“, im Berliner Estrel-Hotel, treten die besten, verblüffend echt wirkenden Imitatoren weltbekannter Musiker von damals und heute auf die Bühne und singen live deren größte Hits. Ein gelungener abendlicher Ausklang nach vielen Stunden der Konzentration.
Bereits am nächsten Tag nahm das Thema Reitpferdeprüfung mehrere Stunden in Anspruch. Für viele Anwärter eine größere Herausforderung als von den Referenten angenommen. LPO und nochmals Springtheorie folgten am Nachmittag und dann stand die erste Klausur an. Die Praxis stand am Freitag und Samstag im Vordergrund. Pferde und Reiter fürs Richten in Dressur und Springen kamen vom Reitsportpark Dallgow und aus Berlin-Lübars vom Hof Kühne-Sironski. Und auch hier stellte der Prüfungsteil Parcoursabnahme für manchen Teilnehmer eine unerwartete Hürde dar. Die Auswertung aller Prüfungsstationen und die Einzelgespräche war bei 30 Prüflingen eine sehr zeitintensive Tätigkeit. Die letzten Referenten verließen erst am frühen Sonntagabend das Reiterhaus.
Fazit von Elke Ebert:" Die Anwärter waren gut motiviert und vorbereitet, viele haben den Test bestanden und können guten Gewissens nach Warendorf zur Grundprüfung fahren. Wir waren eine tolle Gemeinschaft, haben aber gemerkt, dass die maximale Teilnehmeranzahl bei 30 liegt. Mehr können wir organisatorisch nicht schaffen, ohne dass das Niveau leiden würde. Wir freuen uns über den großen Zuspruch und planen schon jetzt die 14. Auflage des Berliner Richteranwärterseminars."
Wiederholt konnten aus dem Rheinland die internationale Grand-Prix Richterin und Ausbilderin Ulrike Nivelle, sowie der geschäftsführende Vorstand des Pferdesportverbands Rheinland, Rolf-Peter Fuß, der auch Mitglied des Fachausschusses Nachwuchsförderung für Turnierfachleute in der Deutschen Richtervereinigung (DRV) ist, als Referenten nach Berlin geholt werden. Und auch der Leiter des Fachausschusses Basis- und Aufbauprüfungen, Dr. Carsten Munk und die Hamburger Grand-Prix Richterin Britta Bando waren wieder dabei.
"Bin ich fit für die Grundprüfung in Warendorf oder wo habe ich noch Schwächen?" Die Frage beschäftigte bundesweit die Richteranwärter.
Über 40 Anmeldungen waren eingetroffen, eine Zahl, die jeden Zeitplan gesprengt hätte. Aber auch mit 30 Teilnehmern, davon acht aus dem Landesverband Berlin-Brandenburg, musste das fünftägige Programm ohne lange Pausen durchgeführt werden. Und nach der Begrüßung am Mittwochmittag wurde mit dem vierstündigen Thema Reitlehre gestartet. Es folgten 90 Minuten Springtheorie und dann war der erste Tag auch schon vorbei. Zumindest, was die fachliche Arbeit anging, denn seit einigen Jahren gehört ein Abend geselliges Beisammensein mit zur Tagesordnung.
Natürlich muss es in einer Weltstadt etwas Besonders sein und die meisten Stars trifft man weder in Hollywood noch in New York, sondern eben in Berlin. Entertainment mit Las-Vegas-Feeling wurde geboten. In der Konzert-Show „Stars in Concert“, im Berliner Estrel-Hotel, treten die besten, verblüffend echt wirkenden Imitatoren weltbekannter Musiker von damals und heute auf die Bühne und singen live deren größte Hits. Ein gelungener abendlicher Ausklang nach vielen Stunden der Konzentration.
Bereits am nächsten Tag nahm das Thema Reitpferdeprüfung mehrere Stunden in Anspruch. Für viele Anwärter eine größere Herausforderung als von den Referenten angenommen. LPO und nochmals Springtheorie folgten am Nachmittag und dann stand die erste Klausur an. Die Praxis stand am Freitag und Samstag im Vordergrund. Pferde und Reiter fürs Richten in Dressur und Springen kamen vom Reitsportpark Dallgow und aus Berlin-Lübars vom Hof Kühne-Sironski. Und auch hier stellte der Prüfungsteil Parcoursabnahme für manchen Teilnehmer eine unerwartete Hürde dar. Die Auswertung aller Prüfungsstationen und die Einzelgespräche war bei 30 Prüflingen eine sehr zeitintensive Tätigkeit. Die letzten Referenten verließen erst am frühen Sonntagabend das Reiterhaus.
Fazit von Elke Ebert:" Die Anwärter waren gut motiviert und vorbereitet, viele haben den Test bestanden und können guten Gewissens nach Warendorf zur Grundprüfung fahren. Wir waren eine tolle Gemeinschaft, haben aber gemerkt, dass die maximale Teilnehmeranzahl bei 30 liegt. Mehr können wir organisatorisch nicht schaffen, ohne dass das Niveau leiden würde. Wir freuen uns über den großen Zuspruch und planen schon jetzt die 14. Auflage des Berliner Richteranwärterseminars."