11.12.2013 12:09
Pferdeverhaltenstherapie - Hilfe bei Problemen mit Pferden
Die Freizeit mit den Pferden zu verbringen ist für Pferdeleute die schönste Sache der Welt. Häufig ist diese Harmonie jedoch gestört. In der Beziehung zu Pferden können vielfältige Probleme auftreten, die das Zusammensein mit ihnen erschweren. Dies kann von Angstreaktionen über unerwünschte "Marotten" bis hin zu ernsthaften Widersetzlichkeiten reichen. Nur in wenigen Fällen sind echte Verhaltensstörungen oder gar charakterliche Mängel des Pferdes - dann auch gerne Problempferd genannt - der Grund, vielmehr gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die hierfür verantwortlich sein können. Verhaltensstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Krankheiten, Haltungsprobleme, Futterauswahl, gestörte Kommunikation oder sogar menschliche Ängste gegenüber dem Pferd können die eigentliche Ursache für das gezeigte Fehlverhalten sein.
Birgit Feldt ist die einzig BVFT zertifizierte Pferdeverhaltenstherapeutin in Berlin-Brandenburg. Die gelernte Kauffrau beschäftigte sich durch ihr eigenes Pferd, das sie 2004 schwer verstört mit diversen Problemen übernahm, mit dem Thema Verhaltensstörungen beim Pferd und den daraus resultierenden Unsicherheiten und Ängsten bei den Besitzern und entwickelte eigene Lösungswege für Mensch und Pferd. Auf der Suche nach Hilfe wurde ihr klar, dass sie nicht alleine mit Problemen war und dass auch bei anderen Pferdebesitzern gängige Erziehungsmethoden und Dominanztraining nicht funktionierten. 2011 beschloss sie ihre gesammelten Erfahrungen zu vervollständigen und begann ein Studium zur Pferdeverhaltenstherapie, das sie 2012 erfolgreich bestanden hat. Ihre Abschlussarbeit über Verhaltensstörungen wurde mit der Bestnote bewertet.
Was genau macht ein Pferdeverhaltenstherapeut?
Ein Pferdeverhaltenstherapeut beobachtet das Verhalten des Pferdes und erörtert gemeinsam mit dem Besitzer die vorhandene Problemsituation. Nach einer eingehenden Anamnese wird der Pferdeverhaltenstherapeut mit dem Besitzer gemeinsam einen Therapieplan erstellen.
Um eine Verhaltensstörung oder unerwünschtes/auffälliges Verhalten zu erkennen, muss zunächst festgelegt werden, ab wann das gezeigte Verhalten vom normalen Verhalten abweicht. Dabei darf aber nicht ausschließlich das Pferd im Fokus der Betrachtung stehen, sondern auch die Umgebung und die Rolle des Besitzers oder der Leute, die täglich mit dem Pferd Umgang haben, müssen mit einbezogen werden. Nur in der Kombination von Wissen über Pferdeverhalten, Anatomie, Haltungsbedingungen und Einfühlungsvermögen für das Pferd und den Besitzer kann eine korrekter Therapieplan erstellt werden, der Aussicht auf Erfolg hat.
Wichtig bei allen Therapieansätzen ist es, das Gesamtverhalten des Pferdes in die Betrachtung mit einzubeziehen. Das Gesamtverhalten setzt sich aus dem arttypischen Verhalten, dem rasseabhängigen Verhalten und dem Individualverhalten zusammen. Bei allen gezeigten Verhaltensstörungen darf also niemals die Frage vernachlässigt werden, warum das Pferd gerade dieses Verhalten in der jeweiligen Situation zeigt. Je sorgfältiger dieser Frage nachgegangen wird, desto intensiver muss man alle Faktoren untersuchen, mit dem das Pferd in Verbindung gebracht werden kann. Dabei muss bedacht werden, dass das gezeigte Verhalten aus einer Erinnerung heraus - die in einer ähnlichen Situation gemacht wurde – entstehen kann, es kann die gegenwärtige oder es kann das Vorwegnehmen einer zu erwartenden Situation bedeuten.
Dem Pferdehalter werden Erziehungsmethoden und Lernstrategien, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen aufgezeigt. Die Umsetzung im Mensch-Pferd-Team muss genauestens überwacht werden, um Fehler in der Umerziehung zu vermeiden. Der Aufbau einer Vertrauensbasis, die Belohnung des Positiven, Motivation, Optimierung der Kommunikation aber auch Konsequenz sind die optimalen Möglichkeiten eine Verhaltensauffälligkeit zu ändern. Hierzu gehören auch die Durchführung von Bodenarbeit, Arbeit im Round Pen, Führtraining, Longenarbeit, Beobachtung der Reitweise.
Auch diese Dienstleistungen bietet Birgit Feldt an, dazu Futterberatung, Sitzschulung und Clickerunterricht.
Clickern ist eine Lern- und Lehrmethode, dessen Grundprinzip es ist, Verhalten positiv durch einen Click zu bestätigen und anschließend eine Belohnung zu reichen. Diese Belohnung kann ein Leckerli sein, es gibt aber auch Pferde, die es vorziehen, zur Belohnung gekrault oder gekratzt zu werden. Diese Trainingsmethode birgt unglaubliche Vorteile in sich, da es nicht nur das Verhalten des Pferdes, sondern auch die des Besitzers beeinflusst. Es wird ausschließlich das richtige Verhalten belohnt, falsche Reaktionen werden ignoriert. Dies führt nicht nur bei dem Pferd zu einer positiven Grundstimmung, sondern auch bei dem Menschen, da jedes Training positiv beginnt, verläuft und endet. Im Unterricht zeigt die Trainerin, wie schon der richtige Gedanke des Pferdes erkannt wird und wann der Klick und die anschließende Belohnung richtig eingesetzt werden. So können auch für das Pferd unangenehme Aktionen (z.B. ein Schmied- oder Tierarztbesuch) positiv belegt werden, damit Pferd und Besitzer stressfrei die Situation bewältigen.
Weitere Infos, Termine und Preise stehen auf der Homepage Birgit Feldt Pferdeverhaltenstherapeutin Berlin-Brandenburg.
Birgit Feldt ist die einzig BVFT zertifizierte Pferdeverhaltenstherapeutin in Berlin-Brandenburg. Die gelernte Kauffrau beschäftigte sich durch ihr eigenes Pferd, das sie 2004 schwer verstört mit diversen Problemen übernahm, mit dem Thema Verhaltensstörungen beim Pferd und den daraus resultierenden Unsicherheiten und Ängsten bei den Besitzern und entwickelte eigene Lösungswege für Mensch und Pferd. Auf der Suche nach Hilfe wurde ihr klar, dass sie nicht alleine mit Problemen war und dass auch bei anderen Pferdebesitzern gängige Erziehungsmethoden und Dominanztraining nicht funktionierten. 2011 beschloss sie ihre gesammelten Erfahrungen zu vervollständigen und begann ein Studium zur Pferdeverhaltenstherapie, das sie 2012 erfolgreich bestanden hat. Ihre Abschlussarbeit über Verhaltensstörungen wurde mit der Bestnote bewertet.
Was genau macht ein Pferdeverhaltenstherapeut?
Ein Pferdeverhaltenstherapeut beobachtet das Verhalten des Pferdes und erörtert gemeinsam mit dem Besitzer die vorhandene Problemsituation. Nach einer eingehenden Anamnese wird der Pferdeverhaltenstherapeut mit dem Besitzer gemeinsam einen Therapieplan erstellen.
Um eine Verhaltensstörung oder unerwünschtes/auffälliges Verhalten zu erkennen, muss zunächst festgelegt werden, ab wann das gezeigte Verhalten vom normalen Verhalten abweicht. Dabei darf aber nicht ausschließlich das Pferd im Fokus der Betrachtung stehen, sondern auch die Umgebung und die Rolle des Besitzers oder der Leute, die täglich mit dem Pferd Umgang haben, müssen mit einbezogen werden. Nur in der Kombination von Wissen über Pferdeverhalten, Anatomie, Haltungsbedingungen und Einfühlungsvermögen für das Pferd und den Besitzer kann eine korrekter Therapieplan erstellt werden, der Aussicht auf Erfolg hat.
Wichtig bei allen Therapieansätzen ist es, das Gesamtverhalten des Pferdes in die Betrachtung mit einzubeziehen. Das Gesamtverhalten setzt sich aus dem arttypischen Verhalten, dem rasseabhängigen Verhalten und dem Individualverhalten zusammen. Bei allen gezeigten Verhaltensstörungen darf also niemals die Frage vernachlässigt werden, warum das Pferd gerade dieses Verhalten in der jeweiligen Situation zeigt. Je sorgfältiger dieser Frage nachgegangen wird, desto intensiver muss man alle Faktoren untersuchen, mit dem das Pferd in Verbindung gebracht werden kann. Dabei muss bedacht werden, dass das gezeigte Verhalten aus einer Erinnerung heraus - die in einer ähnlichen Situation gemacht wurde – entstehen kann, es kann die gegenwärtige oder es kann das Vorwegnehmen einer zu erwartenden Situation bedeuten.
Dem Pferdehalter werden Erziehungsmethoden und Lernstrategien, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen aufgezeigt. Die Umsetzung im Mensch-Pferd-Team muss genauestens überwacht werden, um Fehler in der Umerziehung zu vermeiden. Der Aufbau einer Vertrauensbasis, die Belohnung des Positiven, Motivation, Optimierung der Kommunikation aber auch Konsequenz sind die optimalen Möglichkeiten eine Verhaltensauffälligkeit zu ändern. Hierzu gehören auch die Durchführung von Bodenarbeit, Arbeit im Round Pen, Führtraining, Longenarbeit, Beobachtung der Reitweise.
Auch diese Dienstleistungen bietet Birgit Feldt an, dazu Futterberatung, Sitzschulung und Clickerunterricht.
Clickern ist eine Lern- und Lehrmethode, dessen Grundprinzip es ist, Verhalten positiv durch einen Click zu bestätigen und anschließend eine Belohnung zu reichen. Diese Belohnung kann ein Leckerli sein, es gibt aber auch Pferde, die es vorziehen, zur Belohnung gekrault oder gekratzt zu werden. Diese Trainingsmethode birgt unglaubliche Vorteile in sich, da es nicht nur das Verhalten des Pferdes, sondern auch die des Besitzers beeinflusst. Es wird ausschließlich das richtige Verhalten belohnt, falsche Reaktionen werden ignoriert. Dies führt nicht nur bei dem Pferd zu einer positiven Grundstimmung, sondern auch bei dem Menschen, da jedes Training positiv beginnt, verläuft und endet. Im Unterricht zeigt die Trainerin, wie schon der richtige Gedanke des Pferdes erkannt wird und wann der Klick und die anschließende Belohnung richtig eingesetzt werden. So können auch für das Pferd unangenehme Aktionen (z.B. ein Schmied- oder Tierarztbesuch) positiv belegt werden, damit Pferd und Besitzer stressfrei die Situation bewältigen.
Weitere Infos, Termine und Preise stehen auf der Homepage Birgit Feldt Pferdeverhaltenstherapeutin Berlin-Brandenburg.