20.02.2014 10:57
Offene Talentsichtung für Dressurreiter in Berlin
Am 16. Februar fand ein Dressur-Sichtungstag in der Reithalle der Reitsportanlagen am Olympiastadion statt. Alle D-Kader Dressur, alle Fördergruppenmitglieder Dressur und alle Talente, die sich vorstellen wollten, waren dazu vom Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg eingeladen. Erfreulicherweise gingen 46 Anmeldungen ein, weit mehr als von allen Verantwortlichen erwartet. Um 10 Uhr wurde mit der Sichtung begonnen, kurz vor 16 Uhr bekam der letzte Reiter eine Beurteilung von der Jury Elke Ebert, Rüdiger Beißert und dem Landestrainer Dressur Michael Konzag.
Acht Talente stellten sich der Aufgabe RL1 im 20x40m Viereck, darunter die Nürnberger Finalistinnen Isabelle Püllen, Alicia Vandree, Paula Franz und Saskia Hagewische. Die RA1 ritten 11 junge Damen, die teilweise auch noch nicht allzu oft auf Turnieren im Viereck zu sehen waren. Richter Rüdiger Beißert kommentierte die Leistungen und zeigte sich erfreut, dass es wieder mehr ambitionierte Jugendliche gibt, die von ihren Eltern unterstützt werden, und mit denen die Nachwuchsbasis für den Berlin-Brandenburger Dressursport gebildet werden kann.
Nach einer kurzen Mittagspause, ging es mit Fördergruppenmitgliedern und D-Kader Reitern auf dem großen 20 x 60m Viereck weiter. Sabine Knake, Sophie Delaunay und Celine Fanselow absolvierten die L10. Pia-Katharina Voigtländer stellte mit Hyronimus HGB ein Nachwuchspferd in der M8 vor. Juniorin Ariane Högner hatte ihre beiden Pferde mitgebracht, Wiefein stellte sie in der M5 und Digeridoo in der FEI Aufgabe vor. Ebenfalls in diesen beiden Prüfungen war Kier Mier aus Neuenhagen im Viereck unterwegs. Die erfolgreiche Vierkämpferin ist in Dressur und Springen mit guten Pferden ausgestattet. Auch Wiebke Benzin, Janna Jochheim, Lea Nehls, Lily Bendig, Vivien Hornauer und Lara Sens nahmen die Chance war, die nicht allzu oft angebotene FEI Aufgabe vor der Jury zu reiten. Elke Ebert kommentierte diese Leistungen ausführlich, mit großer fachlicher Qualität und für Reiter und Begleiter nachvollziehbar.
Mit einer Abschlussbesprechung endete nach 16 Uhr der sportliche Teil des Sonntags, den auch Landesverbandsgeschäftsführer Peter Fröhlich aufmerksam verfolgt hatte. "Wir haben heute gute Leistungen von unseren Nachwuchsreitern gesehen, die für die weitere Zukunft hoffen lassen", so Fröhlich, der für das Sportmanagement des LPBB zuständig ist.
Auch Landestrainer Michael Konzag fasste zusammen: "Es ist nun doch mehreren Pferdesportlern aufgefallen, dass wir bereits 2013 viele Angebote für die jugendlichen Dressurreiter hatten. Das Interesse ist vorhanden, wir werden auch zukünftig regelmäßige Veranstaltungen durchführen. Der Aufbau der Basis ist eine Grundlage für die Zukunft, die nicht vernachlässigt werden darf, wenn unser Landesverband auch in den nächsten Jahren durch erfolgreiche Reiter im nationalen und internationalen Turniersport vertreten sein will."
Text+Foto: Marietta Grade
Acht Talente stellten sich der Aufgabe RL1 im 20x40m Viereck, darunter die Nürnberger Finalistinnen Isabelle Püllen, Alicia Vandree, Paula Franz und Saskia Hagewische. Die RA1 ritten 11 junge Damen, die teilweise auch noch nicht allzu oft auf Turnieren im Viereck zu sehen waren. Richter Rüdiger Beißert kommentierte die Leistungen und zeigte sich erfreut, dass es wieder mehr ambitionierte Jugendliche gibt, die von ihren Eltern unterstützt werden, und mit denen die Nachwuchsbasis für den Berlin-Brandenburger Dressursport gebildet werden kann.
Nach einer kurzen Mittagspause, ging es mit Fördergruppenmitgliedern und D-Kader Reitern auf dem großen 20 x 60m Viereck weiter. Sabine Knake, Sophie Delaunay und Celine Fanselow absolvierten die L10. Pia-Katharina Voigtländer stellte mit Hyronimus HGB ein Nachwuchspferd in der M8 vor. Juniorin Ariane Högner hatte ihre beiden Pferde mitgebracht, Wiefein stellte sie in der M5 und Digeridoo in der FEI Aufgabe vor. Ebenfalls in diesen beiden Prüfungen war Kier Mier aus Neuenhagen im Viereck unterwegs. Die erfolgreiche Vierkämpferin ist in Dressur und Springen mit guten Pferden ausgestattet. Auch Wiebke Benzin, Janna Jochheim, Lea Nehls, Lily Bendig, Vivien Hornauer und Lara Sens nahmen die Chance war, die nicht allzu oft angebotene FEI Aufgabe vor der Jury zu reiten. Elke Ebert kommentierte diese Leistungen ausführlich, mit großer fachlicher Qualität und für Reiter und Begleiter nachvollziehbar.
Mit einer Abschlussbesprechung endete nach 16 Uhr der sportliche Teil des Sonntags, den auch Landesverbandsgeschäftsführer Peter Fröhlich aufmerksam verfolgt hatte. "Wir haben heute gute Leistungen von unseren Nachwuchsreitern gesehen, die für die weitere Zukunft hoffen lassen", so Fröhlich, der für das Sportmanagement des LPBB zuständig ist.
Auch Landestrainer Michael Konzag fasste zusammen: "Es ist nun doch mehreren Pferdesportlern aufgefallen, dass wir bereits 2013 viele Angebote für die jugendlichen Dressurreiter hatten. Das Interesse ist vorhanden, wir werden auch zukünftig regelmäßige Veranstaltungen durchführen. Der Aufbau der Basis ist eine Grundlage für die Zukunft, die nicht vernachlässigt werden darf, wenn unser Landesverband auch in den nächsten Jahren durch erfolgreiche Reiter im nationalen und internationalen Turniersport vertreten sein will."
Text+Foto: Marietta Grade