24.04.2014 23:03
LPBB: Treffen der Pferdebetriebe am 7.Mai in Berlin-Lübars
Das Jahrestreffen der Betriebsinhaber und betriebsführenden Vereinsvorstände im LPBB steht in diesem Jahr unter dem Motto „Lübarser Pferdepensionsbetriebe stellen sich vor“.
Lübars ist Berlins einziges noch erhaltenes Dorf Berlins. Es besitzt den klassischen Aufbau eines Märkischen Dorfes mit Dorfanger, Kirche, Dorfgastwirtschaft, eingeschossige klassizistische Bauernhäuser und Ackerland. Lübars hat immer noch funktionierende familienbetriebene Bauernhöfe. Erstmals wurde Lübars im Jahre 1247 urkundlich erwähnt. 1920 wurde Lübars mit der Bildung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin Teil des Bezirks Reinickendorf.
Im Wandel der Zeit, fanden vor ca. 40 Jahren die ersten Pensionspferde auf den landwirtschaftlichen Familienbetrieben ein Zuhause. Es gibt derzeit sieben landwirtschaftliche Betriebe in Lübars, die sich insgesamt 250 Hektar landwirtschaftliche Fläche teilen. Sechs Reiterhöfe, zwei Reitschulen und ein Reitsportgeschäft sind in enger Nachbarschaft im Dorf beheimatet. Seit nunmehr 350 Jahren ist die Familie Kühne-Sironski in Berlin-Lübars ansässig. Die gelernte Floristin Ute Kühne übernahm 1989 die Bewirtschaftung des väterlichen Hofes, den sie mit Ehemann Frank Sironski bis heute leitet. Ute Kühne-Sironski engagiert sich auch als Vorsitzende des Berliner Landfrauen Verbandes und des Reitvereins LRV Lübars, sowie in der Bezirkspolitik. Die Landfrauen kümmern sich um die Pflege des hier zu Lande fast ausgestorbenen Berufs, organisieren Kurse und gehen als Botschafter des Bauernstandes in die Grundschulen. Ehrensache, dass der Abendimbiss für die Gäste am 7.5. von den „Berliner Landfrauen“ zubereitet wird.
Für 18 Uhr ist das Eintreffen der Gäste auf dem Hof Kühne-Sironski, Alt-Lübars 27, 13469 Berlin geplant, danach Abfahrt mit dem Kremser zu den Pferdebetrieben in Lübars, alles Höfe mit unterschiedlichen Schwerpunkten als Pferdebetrieb. Es folgt ein Vortrag mit Frau Dr. Susan Kroeger, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Tierernährung der FU Berlin zu den Themen: „DUFTIG GRÜN MUSS NICHT SCHMECKEN“, standortbezogene Gräserzusammensetzung zur Heuproduktion für Pferdebetriebe und Qualitätserkennung bei Heukauf. Annschließender Abendimbiss von den „Berliner Landfrauen“ und gegen 22 Uhr endet die Präsentation des Dorfes Lübars und seiner Pferdebetriebe. Programm und Anmeldung HIER.
Text: Marietta Grade Foto: Privat
Lübars ist Berlins einziges noch erhaltenes Dorf Berlins. Es besitzt den klassischen Aufbau eines Märkischen Dorfes mit Dorfanger, Kirche, Dorfgastwirtschaft, eingeschossige klassizistische Bauernhäuser und Ackerland. Lübars hat immer noch funktionierende familienbetriebene Bauernhöfe. Erstmals wurde Lübars im Jahre 1247 urkundlich erwähnt. 1920 wurde Lübars mit der Bildung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin Teil des Bezirks Reinickendorf.
Im Wandel der Zeit, fanden vor ca. 40 Jahren die ersten Pensionspferde auf den landwirtschaftlichen Familienbetrieben ein Zuhause. Es gibt derzeit sieben landwirtschaftliche Betriebe in Lübars, die sich insgesamt 250 Hektar landwirtschaftliche Fläche teilen. Sechs Reiterhöfe, zwei Reitschulen und ein Reitsportgeschäft sind in enger Nachbarschaft im Dorf beheimatet. Seit nunmehr 350 Jahren ist die Familie Kühne-Sironski in Berlin-Lübars ansässig. Die gelernte Floristin Ute Kühne übernahm 1989 die Bewirtschaftung des väterlichen Hofes, den sie mit Ehemann Frank Sironski bis heute leitet. Ute Kühne-Sironski engagiert sich auch als Vorsitzende des Berliner Landfrauen Verbandes und des Reitvereins LRV Lübars, sowie in der Bezirkspolitik. Die Landfrauen kümmern sich um die Pflege des hier zu Lande fast ausgestorbenen Berufs, organisieren Kurse und gehen als Botschafter des Bauernstandes in die Grundschulen. Ehrensache, dass der Abendimbiss für die Gäste am 7.5. von den „Berliner Landfrauen“ zubereitet wird.
Für 18 Uhr ist das Eintreffen der Gäste auf dem Hof Kühne-Sironski, Alt-Lübars 27, 13469 Berlin geplant, danach Abfahrt mit dem Kremser zu den Pferdebetrieben in Lübars, alles Höfe mit unterschiedlichen Schwerpunkten als Pferdebetrieb. Es folgt ein Vortrag mit Frau Dr. Susan Kroeger, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Tierernährung der FU Berlin zu den Themen: „DUFTIG GRÜN MUSS NICHT SCHMECKEN“, standortbezogene Gräserzusammensetzung zur Heuproduktion für Pferdebetriebe und Qualitätserkennung bei Heukauf. Annschließender Abendimbiss von den „Berliner Landfrauen“ und gegen 22 Uhr endet die Präsentation des Dorfes Lübars und seiner Pferdebetriebe. Programm und Anmeldung HIER.
Text: Marietta Grade Foto: Privat