12.07.2017 12:51
Lehrgang Ergänzungsqualifikation Bodenarbeit mit Felicitas Hübener
Bodenarbeit - was früher selbstverständlich war im Umgang mit Pferden wird heute durch Lehrgänge wiederbelebt und durch neue Methoden und Erkenntnisse erweitert. Eine, die hier besonders unermüdlich bestrebt ist die Bodenarbeit heutzutage (wieder) salonfähig zu machen ist die Trainerin A und Richterin (FN) Felicitas Hübener (Berlin). Sie ist außerdem Mitarbeiterin im AK Bodenarbeit der FN und führte an fünf Lehrgangstagen eine Weiterbildung zur Ergänzungsqualifikation für Trainer und Ausbilder im Pferdsport Ende Juni beim RV Rudow durch.
Und so trafen sich Ulrike Habermann (Trainer B), Hannah Zucker (Trainer C), Maja Schurig (Pferdewirtschaftsmeisterin), Anne Oehme (Trainer C), Katrin Kotenbeutel (Pferdewirtschaftsmeisterin), Thomas Kriwens (Richter FN) und Dr. Ute Pelz (Trainer B) zunächst im Unterrichtsraum des Reiter-Verein Rudow e.V. zu einem theoretischen Warmup. Schwerpunkte waren unter anderem das Grundverständnis für das natürliche Verhalten des Pferdes, seine Reflexe und das Wahrnehmungsvermögen. Man befasste sich im Weiteren auch mit Fragen der Grunderziehung des Pferdes sowie Reaktionsmustern und der Lernverhalten von Pferden.
Es folgte die praktische Bodenarbeit in der Reithalle. Wer kein eigenes Pferd mitgebracht hatte, konnte ein Schulpferde des Reitverein Rudow einsetzen. Trainiert wurden unter anderem das Führen in unterschiedlichen Positionen sowie in unterschiedlichem Gangmaß und in unterschlichen Gangarten, auch die Kurzlonge kam zum Einsatz beispielsweise beim Seitwärtsweichen. Als Schreckhindernisse wurden Planen und Knisterflaschen verwendet, Stangen dienten als Engpässe, Labyrinth oder als überwindbare Hindernisse, allein oder in Folge gelegt. Im Folgenden gaben sich Theorie und Praxiseinheiten die Klinke in die Hand.
Die Prüfung nahmen Regina Engel (Berlin) und Ute Limbach (Solingen) ab. Während die Teilnehmer den Parcours in der Reithalle aufbauten, prüften die beiden Richterinnen (FN) bereits die zuvor angefertigten Lehrproben. In Praxis musste zunächst jeder eine kombinierte Aufgabe vorführen in der neben korrekten Hufschlagfiguren und Tempowechsel, Vorhandwendung und Rückwärtsrichten auch Engpässe und Schreckobjekte eine Rolle spielten. Dem schloss sich eine Unterrichtseinheit gemäß zuvor erarbeitete Lehrprobe an. Gewählte Themen waren hier beispielsweise Arbeiten mit Stangen, Dreiecksbahn, Annähern und Überwinden von Schreckobjekten oder das seitliche Verschieben von Pferden an der Hand. Im letzten Prüfungsteil wurden theoretische Fachfragen besprochen.
Spontanen Applaus gab es bei der Verkündung, dass alle Teilnehmer den Anforderungen entsprochen hätten. Fee Hübener belohnte die Kursteilnehmer zusätzlich noch mit Ihren Worten: "Ihr habt es mir aber auch recht einfach gemacht mit eurem Vorwissen und Engagement.“ Insgesamt war die Stimmung während der gesamten Kurszeit hervorragend, alle gingen mit vielen Informationen, neuen Ideen und neuen Kontakten nach Hause.
Text+Fotos: Ute Pelz
Und so trafen sich Ulrike Habermann (Trainer B), Hannah Zucker (Trainer C), Maja Schurig (Pferdewirtschaftsmeisterin), Anne Oehme (Trainer C), Katrin Kotenbeutel (Pferdewirtschaftsmeisterin), Thomas Kriwens (Richter FN) und Dr. Ute Pelz (Trainer B) zunächst im Unterrichtsraum des Reiter-Verein Rudow e.V. zu einem theoretischen Warmup. Schwerpunkte waren unter anderem das Grundverständnis für das natürliche Verhalten des Pferdes, seine Reflexe und das Wahrnehmungsvermögen. Man befasste sich im Weiteren auch mit Fragen der Grunderziehung des Pferdes sowie Reaktionsmustern und der Lernverhalten von Pferden.
Es folgte die praktische Bodenarbeit in der Reithalle. Wer kein eigenes Pferd mitgebracht hatte, konnte ein Schulpferde des Reitverein Rudow einsetzen. Trainiert wurden unter anderem das Führen in unterschiedlichen Positionen sowie in unterschiedlichem Gangmaß und in unterschlichen Gangarten, auch die Kurzlonge kam zum Einsatz beispielsweise beim Seitwärtsweichen. Als Schreckhindernisse wurden Planen und Knisterflaschen verwendet, Stangen dienten als Engpässe, Labyrinth oder als überwindbare Hindernisse, allein oder in Folge gelegt. Im Folgenden gaben sich Theorie und Praxiseinheiten die Klinke in die Hand.
Die Prüfung nahmen Regina Engel (Berlin) und Ute Limbach (Solingen) ab. Während die Teilnehmer den Parcours in der Reithalle aufbauten, prüften die beiden Richterinnen (FN) bereits die zuvor angefertigten Lehrproben. In Praxis musste zunächst jeder eine kombinierte Aufgabe vorführen in der neben korrekten Hufschlagfiguren und Tempowechsel, Vorhandwendung und Rückwärtsrichten auch Engpässe und Schreckobjekte eine Rolle spielten. Dem schloss sich eine Unterrichtseinheit gemäß zuvor erarbeitete Lehrprobe an. Gewählte Themen waren hier beispielsweise Arbeiten mit Stangen, Dreiecksbahn, Annähern und Überwinden von Schreckobjekten oder das seitliche Verschieben von Pferden an der Hand. Im letzten Prüfungsteil wurden theoretische Fachfragen besprochen.
Spontanen Applaus gab es bei der Verkündung, dass alle Teilnehmer den Anforderungen entsprochen hätten. Fee Hübener belohnte die Kursteilnehmer zusätzlich noch mit Ihren Worten: "Ihr habt es mir aber auch recht einfach gemacht mit eurem Vorwissen und Engagement.“ Insgesamt war die Stimmung während der gesamten Kurszeit hervorragend, alle gingen mit vielen Informationen, neuen Ideen und neuen Kontakten nach Hause.
Text+Fotos: Ute Pelz