02.03.2015 23:38
Kaderberufung und Turnierserie 2015 im Landesstützpunkt Radensleben
Mit neuem Schwung und vielen Plänen startete das Team vom Landesstützpunkt Radensleben ins Jahr 2015. Die Berufung der Landeskader im Dressurreiten für Menschen mit Handicap nahmen zahlreiche Vertreter aus Vereinen und Verbänden Ende Januar am Landesstützpunkt Radensleben vor. „Das vorparalympische Qualifizierungsjahr ist die wichtigste erste Hürde auf dem Weg zu den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro“, so die Landestrainerin Gundula Lüdtke zu ihren Sportlern.
Der Präsident des Behinderten-Sportverbandes Brandenburg, Hans-Jörg Michels betonte die ausgezeichneten Voraussetzungen in Radensleben für die aktiven Sportler. Gerade im Pferdesport kommt es auf die optimale Zusammenarbeit von Reiter, Pferd und Trainer an. Diese Einheit ist in Radensleben gegeben und ist es nicht verwunderlich, dass nach vielen Jahren mit zahlreichen nationalen und internationalen Erfolgen nunmehr sieben Sportler/innen die Urkunden aus seinen Händen erhielten. Glückwünsche überbrachte ebenfalls Martina Schünemann vom Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg in ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg. Auch sie hob die hohe Qualität und die Entwicklung hervor. In den Landeskader wurden berufen: Swantje Arzt (Grade IV), Shirley-Sue Giese (Grade IV), Anike Hölken (Grade IV), Christiane Mazzotta (Grade II), Alina Rosenberg (Grade 1b), Axel Schmidt (Grade 1b) und Hannah-Louisa Schmidt (Grade 1b).
Die Ankündigung, den Standort Radensleben von der Trainings- zur Wettkampfstätte auszubauen ist eine Neuausrichtung im paralympischen Dressursport und stellt ein Novum in den ostdeutschen Bundesländern dar. Zielgerichtet den breiten Nachwuchs vor heimischem Publikum zu fördern und damit die notwendigen Qualifikationskriterien zu erfüllen stehen dabei im Vordergrund, so Vereinsvertreter. Bisher mussten die Reiter weite Anfahrten zu Turnierstandorten in Kauf nehmen, um Qualifikationspunkte zu sammeln. Vier Turniere werden es 2015 sein. Den Anfang macht Ende April ein Freundschaftsturnier zwischen den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Dabei setzten die Veranstalter auf Inklusion und zwar im umgekehrten Sinne. Die Parasportler binden die Regelsportler in ihre eigene Turnierserie ein. Auch das nicht der ganz übliche Weg zur Inklusion. Den Abschluss bildet ein nationales Turnier mit internationaler Beteiligung sowie die Ausschreibung von Prüfungen der Damensattelreiterinnen. Auch die MAZ hat im Lokalteil der Rolli-Reitschule in Radensleben und dem Thema Reittherapie eine Sonderseite gewidmet. Auf dem Landesstützpunkt findet zur Vorbereitung auf die in Radensleben stattfindenden Turniere, am 11. und 12. April, ein Trainingswochenende statt. Die Anmeldung ist bis 21. März möglich. Das Training ist offen für alle Parareiter des LPBB und an diesen Turnieren interessierte Reiter des Kreisreiterverbandes OPR.
Der Präsident des Behinderten-Sportverbandes Brandenburg, Hans-Jörg Michels betonte die ausgezeichneten Voraussetzungen in Radensleben für die aktiven Sportler. Gerade im Pferdesport kommt es auf die optimale Zusammenarbeit von Reiter, Pferd und Trainer an. Diese Einheit ist in Radensleben gegeben und ist es nicht verwunderlich, dass nach vielen Jahren mit zahlreichen nationalen und internationalen Erfolgen nunmehr sieben Sportler/innen die Urkunden aus seinen Händen erhielten. Glückwünsche überbrachte ebenfalls Martina Schünemann vom Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg in ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg. Auch sie hob die hohe Qualität und die Entwicklung hervor. In den Landeskader wurden berufen: Swantje Arzt (Grade IV), Shirley-Sue Giese (Grade IV), Anike Hölken (Grade IV), Christiane Mazzotta (Grade II), Alina Rosenberg (Grade 1b), Axel Schmidt (Grade 1b) und Hannah-Louisa Schmidt (Grade 1b).
Die Ankündigung, den Standort Radensleben von der Trainings- zur Wettkampfstätte auszubauen ist eine Neuausrichtung im paralympischen Dressursport und stellt ein Novum in den ostdeutschen Bundesländern dar. Zielgerichtet den breiten Nachwuchs vor heimischem Publikum zu fördern und damit die notwendigen Qualifikationskriterien zu erfüllen stehen dabei im Vordergrund, so Vereinsvertreter. Bisher mussten die Reiter weite Anfahrten zu Turnierstandorten in Kauf nehmen, um Qualifikationspunkte zu sammeln. Vier Turniere werden es 2015 sein. Den Anfang macht Ende April ein Freundschaftsturnier zwischen den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Dabei setzten die Veranstalter auf Inklusion und zwar im umgekehrten Sinne. Die Parasportler binden die Regelsportler in ihre eigene Turnierserie ein. Auch das nicht der ganz übliche Weg zur Inklusion. Den Abschluss bildet ein nationales Turnier mit internationaler Beteiligung sowie die Ausschreibung von Prüfungen der Damensattelreiterinnen. Auch die MAZ hat im Lokalteil der Rolli-Reitschule in Radensleben und dem Thema Reittherapie eine Sonderseite gewidmet. Auf dem Landesstützpunkt findet zur Vorbereitung auf die in Radensleben stattfindenden Turniere, am 11. und 12. April, ein Trainingswochenende statt. Die Anmeldung ist bis 21. März möglich. Das Training ist offen für alle Parareiter des LPBB und an diesen Turnieren interessierte Reiter des Kreisreiterverbandes OPR.