23.02.2015 22:14
HGW-Bundesnachwuchschampionat - Finale bei den Löwen Classics
Hans Günter Winkler und die Nachwuchsförderung, das sind zwei Dinge, die eng miteinander verbunden sind. Nach seiner aktiven reiterlichen Karriere hat Hans Günter Winkler eine Reihe von Nachwuchsprüfungen ins Leben gerufen und damit dafür gesorgt, dass die Basis immer wieder neue Spitzensportler hervorbringt. So ist es Hans Günter Winkler zu verdanken, dass das HGW - Bundesnachwuchschampionat der Springreiter seit 1986 zuerst in den Dortmunder Westfalenhallen, seit 2009 bei den Löwen Classics in Braunschweig ausgetragen wird. Dieses zu den wichtigsten Prüfungen Deutschlands zählende Championat fördert die dressurmäßige Grundausbildung verbunden mit dem effektiven Reiten über Sprünge.
Bundesweit qualifizieren sich jedes Jahr 25 hoffnungsvolle Talente über die Qualifikationsprüfungen in den Landesverbänden und den Auswahllehrgängen am DOKR unter den Augen des Bundestrainers für das Finale in Braunschweig. Vor der beeindruckenden Kulisse in der Volkswagen Halle ist zunächst ein Stil-Springparcours der Kl. M mit Standardanforderungen zu absolvieren. Hauptaugenmerk liegt auf folgenden Kriterien: Sitz des Reiters und effektive Einwirkung auf das Pferd, harmonische Erfüllung der gestellten Aufgaben und Gesamteindruck. Die zwölf besten Paare empfehlen sich für das Finale des HGW-Bundesnachwuchschampionat. Ähnlich wie bei einer Weltmeisterschaft gehen die vier erfolgreichsten Reiter am Ende in den zweiten Umlauf und nehmen dabei die schwerste Klippe des Wettbewerbes: den Pferdewechsel. Nachwuchschampion wird letztendlich, wer sich durch besonderes Einfühlungsvermögen und reiterliches Können auszeichnen kann.
Die Augen der Fachwelt verfolgen mit Interesse das Championat – viele der Sieger der vergangenen Jahre sind heute feste Größen im internationalen Reitsport: Daniel Deusser, Johannes Ehning, Toni Hassmann, Mario Stevens, Eva-Maria Bitter, um nur einige zu nennen.
Der Teilnahmemodus, der Weg nach Braunschweig ging über folgende Stationen:
1. Teilnehmer
Junge Reiter / Junioren aus allen Landesverbänden.
2. Sichtungen
Ausgeschrieben werden müssen eine Stilspringprüfung mit Standardanf. Kl. L/B als Einlaufprüfung und eine Stilspringprüfung mit Standardanf. Kl. M/B als Sichtungsprüfung zum HGW-Bundesnachwuchschampionat. Die genaue Ausgestaltung der Sichtungssprüfungen obliegt dem Veranstalter. Empfohlen werden die Standardparcours 7, 8 oder 13. Unter den gestarteten Reiter/innen (Finalisten) wählt der verantwortliche Bundestrainer Junioren/Junge Reiter bzw. ein von ihm Beauftragter eine Anzahl von Reiter/innen aus, die zum Auswahllehrgang nach Warendorf eingeladen werden.
3. Lehrgänge
Ca. 60 Reiter/innen werden zum Sichtungslehrgang für das Finale eingeladen. Der Lehrgang geht über drei Tage und wird von dem verantwortlichen Bundestrainer Junioren/Junge Reiter durchgeführt. Im Anschluss an den Lehrgang werden 25 Reiter/innen ausgewählt, die am Finale in Braunschweig teilnehmen. Die Finalteilnehmer werden einige Tage vor dem Finale noch einmal nach Warendorf eingeladen, um in einem zweitägigen Lehrgang von dem Bundestrainer Junioren/Junge Reiter auf das Finale vorbereitet zu werden.
4. Finale
Das Finale besteht aus einer Qualifikationsprüfung und der endgültigen Finalprüfung. Ausgeschrieben werden hier Stilspringprüfungen Kl. M/B mit Standardanforderungen, Standardparcours 15 und 16 (LPO). Die 12 besten Paare qualifizieren sich für das Finale des HGW- Bundesnachwuchschampionat. Für den Landesverband Berlin-Brandenburg werden Sammy Przestacki und Kimberley Gibson bei den Löwen-Classics in Braunschweig an den Start gehen.
Bundesweit qualifizieren sich jedes Jahr 25 hoffnungsvolle Talente über die Qualifikationsprüfungen in den Landesverbänden und den Auswahllehrgängen am DOKR unter den Augen des Bundestrainers für das Finale in Braunschweig. Vor der beeindruckenden Kulisse in der Volkswagen Halle ist zunächst ein Stil-Springparcours der Kl. M mit Standardanforderungen zu absolvieren. Hauptaugenmerk liegt auf folgenden Kriterien: Sitz des Reiters und effektive Einwirkung auf das Pferd, harmonische Erfüllung der gestellten Aufgaben und Gesamteindruck. Die zwölf besten Paare empfehlen sich für das Finale des HGW-Bundesnachwuchschampionat. Ähnlich wie bei einer Weltmeisterschaft gehen die vier erfolgreichsten Reiter am Ende in den zweiten Umlauf und nehmen dabei die schwerste Klippe des Wettbewerbes: den Pferdewechsel. Nachwuchschampion wird letztendlich, wer sich durch besonderes Einfühlungsvermögen und reiterliches Können auszeichnen kann.
Die Augen der Fachwelt verfolgen mit Interesse das Championat – viele der Sieger der vergangenen Jahre sind heute feste Größen im internationalen Reitsport: Daniel Deusser, Johannes Ehning, Toni Hassmann, Mario Stevens, Eva-Maria Bitter, um nur einige zu nennen.
Der Teilnahmemodus, der Weg nach Braunschweig ging über folgende Stationen:
1. Teilnehmer
Junge Reiter / Junioren aus allen Landesverbänden.
2. Sichtungen
Ausgeschrieben werden müssen eine Stilspringprüfung mit Standardanf. Kl. L/B als Einlaufprüfung und eine Stilspringprüfung mit Standardanf. Kl. M/B als Sichtungsprüfung zum HGW-Bundesnachwuchschampionat. Die genaue Ausgestaltung der Sichtungssprüfungen obliegt dem Veranstalter. Empfohlen werden die Standardparcours 7, 8 oder 13. Unter den gestarteten Reiter/innen (Finalisten) wählt der verantwortliche Bundestrainer Junioren/Junge Reiter bzw. ein von ihm Beauftragter eine Anzahl von Reiter/innen aus, die zum Auswahllehrgang nach Warendorf eingeladen werden.
3. Lehrgänge
Ca. 60 Reiter/innen werden zum Sichtungslehrgang für das Finale eingeladen. Der Lehrgang geht über drei Tage und wird von dem verantwortlichen Bundestrainer Junioren/Junge Reiter durchgeführt. Im Anschluss an den Lehrgang werden 25 Reiter/innen ausgewählt, die am Finale in Braunschweig teilnehmen. Die Finalteilnehmer werden einige Tage vor dem Finale noch einmal nach Warendorf eingeladen, um in einem zweitägigen Lehrgang von dem Bundestrainer Junioren/Junge Reiter auf das Finale vorbereitet zu werden.
4. Finale
Das Finale besteht aus einer Qualifikationsprüfung und der endgültigen Finalprüfung. Ausgeschrieben werden hier Stilspringprüfungen Kl. M/B mit Standardanforderungen, Standardparcours 15 und 16 (LPO). Die 12 besten Paare qualifizieren sich für das Finale des HGW- Bundesnachwuchschampionat. Für den Landesverband Berlin-Brandenburg werden Sammy Przestacki und Kimberley Gibson bei den Löwen-Classics in Braunschweig an den Start gehen.