26.11.2012 20:35
Ein Shire Horse vom Gut Marggraffshof unter den Eichen
Einen Empfang der besonderen Art bereitet Berlin seinen Besuchern in seinem Südwesten. Eine ehrwürdige Eichenallee säumt den zehn Kilometer langen Weg stadteinwärts von Zehlendorf nach Steglitz. Hier trägt der Straßenzug seinen eigentlichen Namen "Unter den Eichen".
Eine befestigte und bequem befahrbare Straße sollte die Residenzen Berlin und Potsdam verbinden. Der König, Friedrich Wilhelm II, stellte die Mittel dafür bereit und beauftragte Carl Gotthard Langhans mit der "Ausarbeitung eines Reglements" für die damals als Steinbahn bezeichnete Chaussee. Als Bausteine boten sich die eiszeitlichen Feldsteine an. Die Bauern links und rechts der geplanten Wegstrecke lieferten sie gern. Carl Gotthard Langhans baute diese erste preußische Chaussee zeitgleich mit dem Brandenburger Tor. Das Brandenburger Tor wurde 1791 fertig, die Chaussee von Berlin nach Potsdam 1795. Die anfangs gepflanzten Pappeln wurden 1832 durch Eichen ersetzt, die wohl auf der viele Stunden dauernden Reise mehr Schatten boten. Heute ist sie weitgehend mit Eichen bepflanzt.
Standesgemäß mit Kutsche beförderte der Gut Marggraffshof PSZV e.V. die Protagonisten zur Pflanzung von zehn Eichenbäumen auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße am Dienstagnachmittag. Eingeladen hatte dazu die Initiative Berliner Eichentor. Auf alten Wegen zog der 2,02 m große Forest Edge Tycoon vom Gut Marggraffshof die Bezirksstadträtin von Steglitz-Zehlendorf Frau Christa Markl-Vieto sowie die Organisatoren Frau Anna Kunst-Baur, Herr Jürgen Vetter und Vertreter des Grünflächenamts sowie die zahlreichen Ehrengäste auf der alten Allee zum Festakt. Das reisen wie zu der Gründerzeit der Allee hatte einen besonderen Flair in mitten des Ein- und Ausfalltores im Südenwesten von Berlin.
Foto und Text P. Kramm
Eine befestigte und bequem befahrbare Straße sollte die Residenzen Berlin und Potsdam verbinden. Der König, Friedrich Wilhelm II, stellte die Mittel dafür bereit und beauftragte Carl Gotthard Langhans mit der "Ausarbeitung eines Reglements" für die damals als Steinbahn bezeichnete Chaussee. Als Bausteine boten sich die eiszeitlichen Feldsteine an. Die Bauern links und rechts der geplanten Wegstrecke lieferten sie gern. Carl Gotthard Langhans baute diese erste preußische Chaussee zeitgleich mit dem Brandenburger Tor. Das Brandenburger Tor wurde 1791 fertig, die Chaussee von Berlin nach Potsdam 1795. Die anfangs gepflanzten Pappeln wurden 1832 durch Eichen ersetzt, die wohl auf der viele Stunden dauernden Reise mehr Schatten boten. Heute ist sie weitgehend mit Eichen bepflanzt.
Standesgemäß mit Kutsche beförderte der Gut Marggraffshof PSZV e.V. die Protagonisten zur Pflanzung von zehn Eichenbäumen auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße am Dienstagnachmittag. Eingeladen hatte dazu die Initiative Berliner Eichentor. Auf alten Wegen zog der 2,02 m große Forest Edge Tycoon vom Gut Marggraffshof die Bezirksstadträtin von Steglitz-Zehlendorf Frau Christa Markl-Vieto sowie die Organisatoren Frau Anna Kunst-Baur, Herr Jürgen Vetter und Vertreter des Grünflächenamts sowie die zahlreichen Ehrengäste auf der alten Allee zum Festakt. Das reisen wie zu der Gründerzeit der Allee hatte einen besonderen Flair in mitten des Ein- und Ausfalltores im Südenwesten von Berlin.
Foto und Text P. Kramm