01.09.2017 09:35
Dirk Hafemeister mit nur 59 Jahren verstorben
Der gebürtige Berliner Dirk Hafemeister ist am 31.8.2017 plötzlich und unerwartet verstorben.
Hafemeister beschrieb seinen Lebenslauf wie folgt:
"Ich hatte optimale Voraussetzungen. Mein Vater Dieter Hafemeister, Berliner Tiefbauunternehmer baute in Berlin vorwiegend Reitställe. Seine Reitsportanlage „Berliner Bär“ besaß 125 Boxen. Ich sollte aber wollte nicht ins Unternehmen einsteigen. Also arbeitete ich 16 Stunden am Tag auf der Reitanlage, ritt bis zu 12 Pferde täglich. Wenn schon reiten, dann richtig, dann muss Dirk ein Spitzenreiter werden, waren sich Vater und Mutter – sie forcierte den Reitsport – einig. Danach ging es für über sieben Jahre nach Mühlen zur Ausbildung. Mit einem guten Pferd und einem guten Trainer habe auch ich Chancen im Spitzensport. Unter optimalen Voraussetzungen ging meine sportliche Karriere steil nach oben. Zu meinem größten sportlichen Erfolg zählt die Goldmedaille im Mannschaftsspringen bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul und der Weltmeistertitel mit der Springreiter Equipe 1994. Aber eben nicht alle. 27 Jahre verbrachte ich in Berlin.
Ich lebe seit einigen Jahren in Hessen. Dem Springsport habe ich ade gesagt und als Ausbilder, Trainer und Turnierbegleiter bin ich wieder bundesweit gefragt. Mit dieser Lebensaufgabe läßt sich meine Vergangenheit, mein Wissen und die Zukunft meiner Reiter neu schreiben. An meinen Lehrgängen kann jeder teilnehmen, der Interesse daran hat, von meinem Wissen zu profitieren. Die Leistungsklasse spielt dabei keine Rolle, auch nicht ob man Turnierreiter ist."
Mit nur 59 Jahren verlässt einer der ganz Großen im deutschen Springsport nun die Welt und hinterlässt für viele Wegbegleiter eine große Lücke.
Hafemeister beschrieb seinen Lebenslauf wie folgt:
"Ich hatte optimale Voraussetzungen. Mein Vater Dieter Hafemeister, Berliner Tiefbauunternehmer baute in Berlin vorwiegend Reitställe. Seine Reitsportanlage „Berliner Bär“ besaß 125 Boxen. Ich sollte aber wollte nicht ins Unternehmen einsteigen. Also arbeitete ich 16 Stunden am Tag auf der Reitanlage, ritt bis zu 12 Pferde täglich. Wenn schon reiten, dann richtig, dann muss Dirk ein Spitzenreiter werden, waren sich Vater und Mutter – sie forcierte den Reitsport – einig. Danach ging es für über sieben Jahre nach Mühlen zur Ausbildung. Mit einem guten Pferd und einem guten Trainer habe auch ich Chancen im Spitzensport. Unter optimalen Voraussetzungen ging meine sportliche Karriere steil nach oben. Zu meinem größten sportlichen Erfolg zählt die Goldmedaille im Mannschaftsspringen bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul und der Weltmeistertitel mit der Springreiter Equipe 1994. Aber eben nicht alle. 27 Jahre verbrachte ich in Berlin.
Ich lebe seit einigen Jahren in Hessen. Dem Springsport habe ich ade gesagt und als Ausbilder, Trainer und Turnierbegleiter bin ich wieder bundesweit gefragt. Mit dieser Lebensaufgabe läßt sich meine Vergangenheit, mein Wissen und die Zukunft meiner Reiter neu schreiben. An meinen Lehrgängen kann jeder teilnehmen, der Interesse daran hat, von meinem Wissen zu profitieren. Die Leistungsklasse spielt dabei keine Rolle, auch nicht ob man Turnierreiter ist."
Mit nur 59 Jahren verlässt einer der ganz Großen im deutschen Springsport nun die Welt und hinterlässt für viele Wegbegleiter eine große Lücke.