19.10.2014 17:49
Bernhard-von-Albedyll-Jugendförderpreis 2014 - Sichtung in Dallgow
Der bewährte „ Bernhard-von-Albedyll-Jugendförderpreis “ wurde auch in diesem Jahr ausgeschrieben. Die seit langen Jahren etablierte Förderserie Dressur auf M - Niveau bietet engagierten Junioren und Jungen Reiten somit auch weiterhin Unterstützung für den Übergang in den gehobenen Dressursport. Zur Vorbereitung auf die Serie findet im Frühjahr und Herbst jeweils ein Lehrgang mit Bundestrainer Oliver Oelrich statt. Der Frühjahrslehrgang wurde im April in Prussendorf durchgeführt, der Herbstlehrgang vom 17.-19.10. im Reitsportpark Dallgow im Havelland. Finale des Bernhard-von-Albedyll Jugendförderpreises 2014 findet Mitte November im Rahmen des Dressurturniers auf dem Eichenhof Tremsdorf statt.
Aus fünf Landesverbänden kamen die Teilnehmer de Sichtung, die am Freitagnachmittag und Samstagvormittag die ersten beiden Trainingseinheiten absolvierten. Am Samstagnachmittag ritten 16 Teilnehmer die Einlaufprüfung, Aufgabe M6, für die Sichtung zum Finale, am Sonntagvormittag folgte die Sichtungsprüfung zum Finale FEI Junioren Einzelwertung 2009. Eine Videoaufzeichung mit der Kommentierung des Rittes durch den Bundestrainer erfolgte in der zweiten Dressur zur Kontrolle des Leistungsstands der Reiter.
Überzeugend von den Leistungen war vorallem Philipp Stanslowski mit seinem 11jährigen Hannoveraner Wallach Logenbruder von Lauries Crusador. Der Nachwuchsreiter, der bereits die Leistungsklasse 2 in der Dressur hat und in diesem Jahr Dritter der Landesmeisterschaften in Sachsen wurde,zeigte in beiden Prüfungen souveräne Ritte. Vom Landesverband Berlin-Brandenburg waren Janna Jochheim mit Don Falco, Julia Giner mit Solon Hit, beide vom RV Onkel-Toms-Hütte e.V., und Carlotta Schorr mit Friedenstanz vom RV Eichkamp am Start. Landestrainer Michael Konzag war mit der Leistung der von ihm nominierten Teilnehmer zufrieden und sieht bei allen gute Perspektiven für die Zukunft.
Insgesamt zeigten die Starter in der zweiten Prüfungen bessere Leistungen, der höhere Anteil an jüngeren Nachwuchsreitern zeigt, dass die Basisarbeit der Landesverbände erfolgreich ist. Auch Konzag möchte in Zukunft mehr Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich bei Sichtungen und Lehrgängen zu präsentieren. Für 2015 haben die Verantwortlichen bereits ein Verbesserung des Sichtungsablaufs beschlossen. Nach dem ersten Training soll die erste Prüfung erfolgen und dann anschliessend ein zweites Training zur Verbesserung von Fehlern oder Schwachstellen, die in der Bewertung der Richter auffällig waren. Bundestrainer Oliver Oelrich sieht dem Finale positiv entgegen.
Text+Foto: Marietta Grade
Aus fünf Landesverbänden kamen die Teilnehmer de Sichtung, die am Freitagnachmittag und Samstagvormittag die ersten beiden Trainingseinheiten absolvierten. Am Samstagnachmittag ritten 16 Teilnehmer die Einlaufprüfung, Aufgabe M6, für die Sichtung zum Finale, am Sonntagvormittag folgte die Sichtungsprüfung zum Finale FEI Junioren Einzelwertung 2009. Eine Videoaufzeichung mit der Kommentierung des Rittes durch den Bundestrainer erfolgte in der zweiten Dressur zur Kontrolle des Leistungsstands der Reiter.
Überzeugend von den Leistungen war vorallem Philipp Stanslowski mit seinem 11jährigen Hannoveraner Wallach Logenbruder von Lauries Crusador. Der Nachwuchsreiter, der bereits die Leistungsklasse 2 in der Dressur hat und in diesem Jahr Dritter der Landesmeisterschaften in Sachsen wurde,zeigte in beiden Prüfungen souveräne Ritte. Vom Landesverband Berlin-Brandenburg waren Janna Jochheim mit Don Falco, Julia Giner mit Solon Hit, beide vom RV Onkel-Toms-Hütte e.V., und Carlotta Schorr mit Friedenstanz vom RV Eichkamp am Start. Landestrainer Michael Konzag war mit der Leistung der von ihm nominierten Teilnehmer zufrieden und sieht bei allen gute Perspektiven für die Zukunft.
Insgesamt zeigten die Starter in der zweiten Prüfungen bessere Leistungen, der höhere Anteil an jüngeren Nachwuchsreitern zeigt, dass die Basisarbeit der Landesverbände erfolgreich ist. Auch Konzag möchte in Zukunft mehr Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich bei Sichtungen und Lehrgängen zu präsentieren. Für 2015 haben die Verantwortlichen bereits ein Verbesserung des Sichtungsablaufs beschlossen. Nach dem ersten Training soll die erste Prüfung erfolgen und dann anschliessend ein zweites Training zur Verbesserung von Fehlern oder Schwachstellen, die in der Bewertung der Richter auffällig waren. Bundestrainer Oliver Oelrich sieht dem Finale positiv entgegen.
Text+Foto: Marietta Grade