07.05.2012 22:44
3.Dressurturnier Schmachtenhagen am 21.4.
Zum dritten, aber zum letzten Mal auf der Anlage in Schmachtenhagen, fand das Dressurturnier der Reitsportgemeinschaft Schmachtenhagen e.V. statt. Die fünf ausgeschriebenen Prüfungen erreichten durchweg gute Nennungs- und Starterzahlen. Erstmals unterstützt vom Turnierbüro Arnold, war auch die Meldestelle bestens organisiert und der Zeitplan wurde in diesem Jahr gut eingehalten.
Die ersten beiden Prüfungen, eine Dressur Klasse L Trense und eine M*-Dressur, waren allerdings von den gezeigten Leistungen teilweise enttäuschend. Ob es an den neuen Aufgaben liegt, die für manche Reiter scheinbar doch eine große Herausforderung sind, mangelnde Vorbereitung am Anfang der Turniersaison oder nicht vorhandene Selbsteinschätzung bzw. Überschätzung? Wer eine Note von unter 5,0 zu erwarten hat, wäre besser beraten, auf die Wertung zu verzichten, sich sein Protokoll abzuholen und die Gründe zu analysieren. Bei 16 Startern in einer M-Dressur, dabei zweimal 4,0, einmal 4,6 und 4,9, also vier Noten unter 5,0, beste Wertung 6,8, zeigt auch in der Ergebnisliste ein erschreckend schwaches Niveau oder, wie ein Richter kommentierte: "Von den Leistungen eine der schlechtesten M-Prüfungen, die ich je gerichtet habe." Die goldene Schleife in Klasse L erhielt Ute Möller (RFV Markee e.V.) mit Dream Girl (WN 7.50), in Klasse M Alexis Vrachoritis (RV d.Berliner u.Bbg.Studenten e.V.) mit Taffarel (WN 6.80). Es folgte die mit 50 Nenungen und 35 Startern beliebteste Prüfung, eine Dressur Klasse A*. Clara Uhlemann (Vielseitigkeitsverein Bötzow e.V.) mit Frisco (WN 7.4) vor Anna Weber (RFV Brieselang e.V.) mit Rendezvous (WN 7.2) lautete das Endergebnis. In der Dressurreiterprüfung Kl.A, Qualifikation Nürnberger Burg-Pokal der Junioren, traten 20 Teilnehmer an. Die beste Leistung, nicht nur in dieser Prüfung, sondern auch des Tages, zeigte Leonie-Victoria Bosse (RC Olympia Stadion Berlin e.V.) mit Beetle. Die Tochter der Dressurreiter Heike und Nicolai-Alexander Bosse erhielt von den Richtern die Wertnote 8,0 für eine überzeugende Vorstellung, wie man sie gerne öfter sehen würde. Auf den Plätzen folgten Amina Chebbi (I.FC Lübars e.V. Abt.Pferdesport)mit Drago (WN 7.4) und Antonia Ellinghaus (RFC Löwenberg e.V.) mit Penny Lane (WN 7.3). Durch den Verkauf des gepachteten Geländes, wird des nächste Turnier an anderer Stelle stattfinden. Mark Geschke und seine Lebensgefährtin Michaela Bauer, die kürzlich ihre Prüfung zur Pferdewirtschaftsmeisterin erfolgreich bestand, prüfen derzeit mehrere Standorte und sind in Verhandlungen. Ihre eigenen und mehrere Pensionspferde müssen am 30.5. die Anlage in Schmachtenhagen verlassen.
Text+Fotos: Marietta Grade
Die ersten beiden Prüfungen, eine Dressur Klasse L Trense und eine M*-Dressur, waren allerdings von den gezeigten Leistungen teilweise enttäuschend. Ob es an den neuen Aufgaben liegt, die für manche Reiter scheinbar doch eine große Herausforderung sind, mangelnde Vorbereitung am Anfang der Turniersaison oder nicht vorhandene Selbsteinschätzung bzw. Überschätzung? Wer eine Note von unter 5,0 zu erwarten hat, wäre besser beraten, auf die Wertung zu verzichten, sich sein Protokoll abzuholen und die Gründe zu analysieren. Bei 16 Startern in einer M-Dressur, dabei zweimal 4,0, einmal 4,6 und 4,9, also vier Noten unter 5,0, beste Wertung 6,8, zeigt auch in der Ergebnisliste ein erschreckend schwaches Niveau oder, wie ein Richter kommentierte: "Von den Leistungen eine der schlechtesten M-Prüfungen, die ich je gerichtet habe." Die goldene Schleife in Klasse L erhielt Ute Möller (RFV Markee e.V.) mit Dream Girl (WN 7.50), in Klasse M Alexis Vrachoritis (RV d.Berliner u.Bbg.Studenten e.V.) mit Taffarel (WN 6.80). Es folgte die mit 50 Nenungen und 35 Startern beliebteste Prüfung, eine Dressur Klasse A*. Clara Uhlemann (Vielseitigkeitsverein Bötzow e.V.) mit Frisco (WN 7.4) vor Anna Weber (RFV Brieselang e.V.) mit Rendezvous (WN 7.2) lautete das Endergebnis. In der Dressurreiterprüfung Kl.A, Qualifikation Nürnberger Burg-Pokal der Junioren, traten 20 Teilnehmer an. Die beste Leistung, nicht nur in dieser Prüfung, sondern auch des Tages, zeigte Leonie-Victoria Bosse (RC Olympia Stadion Berlin e.V.) mit Beetle. Die Tochter der Dressurreiter Heike und Nicolai-Alexander Bosse erhielt von den Richtern die Wertnote 8,0 für eine überzeugende Vorstellung, wie man sie gerne öfter sehen würde. Auf den Plätzen folgten Amina Chebbi (I.FC Lübars e.V. Abt.Pferdesport)mit Drago (WN 7.4) und Antonia Ellinghaus (RFC Löwenberg e.V.) mit Penny Lane (WN 7.3). Durch den Verkauf des gepachteten Geländes, wird des nächste Turnier an anderer Stelle stattfinden. Mark Geschke und seine Lebensgefährtin Michaela Bauer, die kürzlich ihre Prüfung zur Pferdewirtschaftsmeisterin erfolgreich bestand, prüfen derzeit mehrere Standorte und sind in Verhandlungen. Ihre eigenen und mehrere Pensionspferde müssen am 30.5. die Anlage in Schmachtenhagen verlassen.
Text+Fotos: Marietta Grade