15.07.2015 10:14
25. Springturnier Lübbenow
Immer mehr Springreiter zieht es einmal im Jahr in die nördlichste Ecke Brandenburgs, ins uckermärkische Lübbenow. Das Springturnier, das in diesem Jahr zum 25.Mal stattfand, bietet eine sportlich interessante Ausschreibung mit guter Dotierung, sowie beste Bedingungen für Pferd und Reiter. Eine Qualifikation zum DKB-Bundeschampionat der fünfjährigen Springpferde und zwei S*-Springen mit 3500 bzw. 5000 Euro Preisgeld lockt eben nicht nur Berlin-Brandenburger Reiter an, sondern auch Schleswig-Holsteiner, Niedersachsen und Hessen. Über 20 Prozent mehr Nennungen erhielt das Team um Turnierleiter Erich Dörk in diesem Jahr. Allerdings verwandelte sich auch die Gemeinde Uckerland am ersten Juli-Wochenende in einen Hitzekessel mit Temperaturen über 30 Grad und die Zahl der Teilnehmer reduzierte sich dadurch. Ein großer Vorteil war die Möglichkeit, die Gastboxen in einer Halle des landwirtschaftlichen Betriebs der Familie Dörk aufzustellen. Somit hatten die Pferde einen kühlen Ort zum Ausruhen nach der sportlichen Anstrengung.
Die gebürtige Finnin Kati Lekander (RFV Bornmühle e. V.), die seit etlichen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern beheimatet ist, gehört zu den Allerbesten, wenn es um die Ausbildung junger Springpferde geht. Dies bewies sie in Lübbenow eindrucksvoll. Platz eins und zwei in der Springpferdeprüfung Klasse A** mit Catniss, WN 8,2, und Crümmel, WN 8,0. Mit Craig zweiter Platz in Klasse L, WN 8,5, und vierter Platz in Klasse M, WN 8,1. Und Siege mit Cliffon, einem fünfjährigen Mecklenburger Hengst von Cellestial, in den Prüfungen zur Qualifikation zum DKB-Bundeschampionat der fünfjährigen Springpferde. Mit den Wertnoten 8,6 und 8,8 wurde das Ticket nach Warendorf souverän gelöst. Mit Pocahontas in einem L-Springen und Ciola in Klasse M erhöhte Lekander die Zahl der goldenen Schleifen nochmals.
Auch Toni Eckhardt (PferdeSV Wehnsdorf e.V.) war froh, trotz der großen Hitze den 250 km langen Weg quer durch Brandenburg auf sich genommen zu haben. Mit Levado konnte er zweimal in Springen der Klasse M die Konkurrenz hinter sich lassen, dazu ein zweiter Platz in Klasse L. Und mit einem fehlerfreien Ritt wäre ihm mit Lukas fast noch der Sieg in Klasse S gelungen, es gab aber noch einen schnelleren Reiter im Parcours von Frank Dieter. Bereits 2013 hatte der Hesse Frank Plock durch die Siege in beiden S-Springen auf sich aufmerksam gemacht. Zwar dauert die Fahrt vom hessischen Borken bis Lübbenow sieben Stunden, aber das Turnier hatte dem Landwirt mit eigener Reitanlage so gut gefallen, dass er 2015 wieder mit einem Transporter voller Pferde in die Uckermark kam. Und wieder hatten regionale Top-Reiter wie Ulf Ebel (PferdeSG Gut Angermünde e.V.), Robert Bruhns (PferdeSV Quitzow e.V. ) oder Max-Hilmar Borchert (RV Stechlin-Menz e.V.) keine Chance in den Springen der Klasse S. Mit der 10jährigen Belgischen Warmblutstute Miss Picky war er fehlerfrei und uneinholbar schnell unterwegs und konnte sich über knapp 2000 Euro Preisgeld freuen. Es ist zu vermuten, dass man Frank Plock auch in den nächsten Jahren auf dem Lübbenower Turnierplatz sehen wird.
Die gebürtige Finnin Kati Lekander (RFV Bornmühle e. V.), die seit etlichen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern beheimatet ist, gehört zu den Allerbesten, wenn es um die Ausbildung junger Springpferde geht. Dies bewies sie in Lübbenow eindrucksvoll. Platz eins und zwei in der Springpferdeprüfung Klasse A** mit Catniss, WN 8,2, und Crümmel, WN 8,0. Mit Craig zweiter Platz in Klasse L, WN 8,5, und vierter Platz in Klasse M, WN 8,1. Und Siege mit Cliffon, einem fünfjährigen Mecklenburger Hengst von Cellestial, in den Prüfungen zur Qualifikation zum DKB-Bundeschampionat der fünfjährigen Springpferde. Mit den Wertnoten 8,6 und 8,8 wurde das Ticket nach Warendorf souverän gelöst. Mit Pocahontas in einem L-Springen und Ciola in Klasse M erhöhte Lekander die Zahl der goldenen Schleifen nochmals.
Auch Toni Eckhardt (PferdeSV Wehnsdorf e.V.) war froh, trotz der großen Hitze den 250 km langen Weg quer durch Brandenburg auf sich genommen zu haben. Mit Levado konnte er zweimal in Springen der Klasse M die Konkurrenz hinter sich lassen, dazu ein zweiter Platz in Klasse L. Und mit einem fehlerfreien Ritt wäre ihm mit Lukas fast noch der Sieg in Klasse S gelungen, es gab aber noch einen schnelleren Reiter im Parcours von Frank Dieter. Bereits 2013 hatte der Hesse Frank Plock durch die Siege in beiden S-Springen auf sich aufmerksam gemacht. Zwar dauert die Fahrt vom hessischen Borken bis Lübbenow sieben Stunden, aber das Turnier hatte dem Landwirt mit eigener Reitanlage so gut gefallen, dass er 2015 wieder mit einem Transporter voller Pferde in die Uckermark kam. Und wieder hatten regionale Top-Reiter wie Ulf Ebel (PferdeSG Gut Angermünde e.V.), Robert Bruhns (PferdeSV Quitzow e.V. ) oder Max-Hilmar Borchert (RV Stechlin-Menz e.V.) keine Chance in den Springen der Klasse S. Mit der 10jährigen Belgischen Warmblutstute Miss Picky war er fehlerfrei und uneinholbar schnell unterwegs und konnte sich über knapp 2000 Euro Preisgeld freuen. Es ist zu vermuten, dass man Frank Plock auch in den nächsten Jahren auf dem Lübbenower Turnierplatz sehen wird.