07.07.2011 23:42
1.Elchdistanz in Ützdorf
Fahrerfreundlicher Distanzwettbewerb im Barnim Ützdorf bei Wandlitz war Austragungsort der 1. Elchdistanz, so benannt nach dem Stutenstall Elchniederung, der Gastgeber war. Judith Schillman, als Veranstalterin nicht unerfahren, hatte hier mit einem kompetenten Helferteam, guter Teilnehmerversorgung und hervorragender „Ausschilderung“ in einem leicht zu reitenden Gelände mit ebenen Sandwegen eine ausgezeichnete Erstveranstaltung auf die Beine gestellt.
Ausgeschrieben waren ein kurzer Wettbewerb über 52/50 km und ein Einführungswettbewerb über 37/35 km, beide auch als Fahrt, sowie ein Handpferde-Ritt über 37 Kilometer. Letzteren absolvierte Rico Müller aus Sachsen als einziger Starter erfolgreich im Sattel seines Araber-Welsh-Wallachs Mr. Seven mit dem Haflinger Hans (Stürmer) als Handpferd. Von der in der Ausschreibung vorgesehenen Möglichkeit, die absolvierte Strecke als so genannten Aufsteigerritt zu nutzen und nach bestandener Tierarzt-Kontrolle in die nächst höhere Rittkategorie aufzusteigen machte lediglich Mario Schwedler aus Scheibenberg (Sachsen) Gebrauch und wandelte den 52-km-KDR für sich und seine achtjährige Vollblut-Araber-Stute Walhalla in einen 72-km-MDR um, was ihm in 05:43:00 h reiner Reitzeit (4,76 km/h) Platz 1 in dieser Prüfung einbrachte. Den kurzen Ritt über 52 km konnte Daniala Röhl mit dem Ponywallach Narref nach 03:10:00 h in flotten 16,42 km/h gewinnen. Dann klaffte eine 24-Minuten-Lücke zu den beiden Zweitplatzierten Laura Liebera mit der Halbblutstute Sina und Uwe Schiller mit dem Traber Carinjo. Hier war einiges an Pferde-Prominenz am Start wie Evita, Parit, Aman und Jasper, die drei Wochen später bei den Landesmeisterschaften an den Start gebracht wurden, der kleine Rotfalbe Beach Boy, eines unserer konstant vorn mitmischenden Langstreckenpferde, oder die international erfolgreichen Langstreckler Arfur und Fairbanks, welcher der Schreibenden dankenswerter Weise von Conny Schwedler zur Verfügung gestellt worden war. Der Fjord-Hengst Atle Halsnaes wurde von Jannike Lindner in 06:12:00 h erfolgreich über 50 km gefahren. Einzige Teilnehmerin der 37-Kilometer-Fahrt war Katrin Michaelis, deren Shetland-Pony-Wallach Caruso wacker in die Wertung trabte. 18 Teilnehmer gingen im Einführungsritt an den Start, von denen 15 in die Wertung kamen. Ausgeschrieben waren außerdem ein 15-Kilometer-Streckenritt, der nach WBO zu absolvieren war, und eine Kinder-Distanz, die in Begleitung auch gefahren werden durfte, was begeistert angenommen wurde. Die gesamte Veranstaltung bestach vor allem auch durch ihre Fahrerfreundlichkeit, was kaum verwundert, da die Veranstalterin Judith Schillmann selbst öfter auf dem Kutschbock oder im Sulky als im Sattel zu sehen ist und sich mit ihrem Norweger Holger Loki auch in diesem August wieder der Konkurrenz in der Deutschen VDD-Meisterschaft im Distanzfahren stellen wird.
Text: Miriam Lewin Fotos: Miriam Lewin, Marietta Grade
Ausgeschrieben waren ein kurzer Wettbewerb über 52/50 km und ein Einführungswettbewerb über 37/35 km, beide auch als Fahrt, sowie ein Handpferde-Ritt über 37 Kilometer. Letzteren absolvierte Rico Müller aus Sachsen als einziger Starter erfolgreich im Sattel seines Araber-Welsh-Wallachs Mr. Seven mit dem Haflinger Hans (Stürmer) als Handpferd. Von der in der Ausschreibung vorgesehenen Möglichkeit, die absolvierte Strecke als so genannten Aufsteigerritt zu nutzen und nach bestandener Tierarzt-Kontrolle in die nächst höhere Rittkategorie aufzusteigen machte lediglich Mario Schwedler aus Scheibenberg (Sachsen) Gebrauch und wandelte den 52-km-KDR für sich und seine achtjährige Vollblut-Araber-Stute Walhalla in einen 72-km-MDR um, was ihm in 05:43:00 h reiner Reitzeit (4,76 km/h) Platz 1 in dieser Prüfung einbrachte. Den kurzen Ritt über 52 km konnte Daniala Röhl mit dem Ponywallach Narref nach 03:10:00 h in flotten 16,42 km/h gewinnen. Dann klaffte eine 24-Minuten-Lücke zu den beiden Zweitplatzierten Laura Liebera mit der Halbblutstute Sina und Uwe Schiller mit dem Traber Carinjo. Hier war einiges an Pferde-Prominenz am Start wie Evita, Parit, Aman und Jasper, die drei Wochen später bei den Landesmeisterschaften an den Start gebracht wurden, der kleine Rotfalbe Beach Boy, eines unserer konstant vorn mitmischenden Langstreckenpferde, oder die international erfolgreichen Langstreckler Arfur und Fairbanks, welcher der Schreibenden dankenswerter Weise von Conny Schwedler zur Verfügung gestellt worden war. Der Fjord-Hengst Atle Halsnaes wurde von Jannike Lindner in 06:12:00 h erfolgreich über 50 km gefahren. Einzige Teilnehmerin der 37-Kilometer-Fahrt war Katrin Michaelis, deren Shetland-Pony-Wallach Caruso wacker in die Wertung trabte. 18 Teilnehmer gingen im Einführungsritt an den Start, von denen 15 in die Wertung kamen. Ausgeschrieben waren außerdem ein 15-Kilometer-Streckenritt, der nach WBO zu absolvieren war, und eine Kinder-Distanz, die in Begleitung auch gefahren werden durfte, was begeistert angenommen wurde. Die gesamte Veranstaltung bestach vor allem auch durch ihre Fahrerfreundlichkeit, was kaum verwundert, da die Veranstalterin Judith Schillmann selbst öfter auf dem Kutschbock oder im Sulky als im Sattel zu sehen ist und sich mit ihrem Norweger Holger Loki auch in diesem August wieder der Konkurrenz in der Deutschen VDD-Meisterschaft im Distanzfahren stellen wird.
Text: Miriam Lewin Fotos: Miriam Lewin, Marietta Grade