09.11.2016 21:05
10 Jahre Xenophon - Regionalgruppe mit vielen Aktivitäten
Vor 10 Jahren – genau am 14. Februar 2006 – war die Geburtsstunde von Xenophon e.V., der Gesellschaft für Erhalt und Förderung der klassischen Reitkultur.
Angetrieben, den zunehmend aggressiven Ausbildungsmethoden Einhalt zu gebieten, gründeten unter anderem Reitmeister Klaus Balkenhol, Hippologe Hans-Heinrich Isenbarth, Ausbilderlegende Major a.D. Paul Stecken, Tiermediziner Dr. Gerd Heuschmann 2006 den Verein Xenophon. "Wie können wir den fehlerhaften Entwicklungen in der Reiterei entgegenwirken? Wie kann es sein, dass die Richtlinien, die auf der H.d.V.12 basieren, auf Turnieren einfach ignoriert werden?", war dabei eine Grundüberlegung. Der Gedanke eines pferdefreundlichen, den physischen und psychischen Voraussetzungen angepassten, und schonenden Umgang mit dem Pferd, sollte so wieder verstärkt in der Reiterei verankert werden. Am 29. Oktober 2016 fand eine Feier im Dressurstall von Olympiasieger und Mitbegründer von Xenophon Klaus Balkenhol in Rosendahl anlässlich des 10-jährigen Jubiläums statt. Im ersten Teil der Feierlichkeiten hat Klaus Balkenhol zunächst im Rahmen eines Praxisteils die Klassische Ausbildung von Pferd und Reiter demonstriert. Unter der Moderation von Xenophon-Gründungsmitglied Dr. Astrid von Velsen-Zerweck folgte im Anschluss eine hochkarätig besetzte Vortragsreihe. So begrüßte Xenophon unter anderem Jan Tönjes, Chefredakteur der Reitsportfachzeitschrift St. GEORG, Uwe Spenlen, seines Zeichen internationaler Dressurrichter und Xenophon-Ehrenratsmitglied sowie Dr. Klaus Widdra, Kenner der Schriften des Philosophen Xenophon und Mitglied des Aufsichtsrates des Vereins. Dem Verein ist es über die Zeit gelungen, eine öffentliche Sensibilität für aggressives Reiten zu schaffen und gleichzeitig Aufklärungsarbeit zur klassischen Reitweise zu leisten. So setzt Xenophon auf Seminare und Vorträge, in denen die Ansätze und Erkenntnisse der klassischen Ausbildung sowie die psychischen und physischen Zusammenhänge in der Pferdeausbildung vermittelt werden. Umgesetzt werden die Veranstaltungen gemeinsam durch die XenophonRegionalvertreter, die bundesweit als Ansprechpartner vor Ort agieren, und renommierten Trainern und Experten. Marleen Schulz hat die Xenophon-Regionalvetretung in Berlin-Brandenburg im Mai 2015 von Carola Kreklow-Eckelmann übernommen. Sie wird von Norina von Weiler und Franziska Gutsche tatkräftig unterstützt. Es wurde ein Stammtisch ins Leben gerufen, ein zwangloses Treffen von Mitgliedern und Interessierten. Susanne Ridderbusch, 1.Vorsitzende und Trainerin A, hat auch 2015 und 2016 Dressurlehrgänge in Berlin-Brandenburg, die stets schnell ausgebucht sind, durchgeführt. Auch die 2.Vorsitzende von Xenophon, Karin Lührs, aktive Turnierreiterin bis Grand Prix, Trägerin des Goldenen Reitabzeichens, unterrichtete Dressurreiter im Havelland. Anfang 2016 war Bettina Hoy für einen Vielseitigkeits-Lehrgang in Berlin zu Gast. Und zum Saisonabschluß im Herbst ging es nochmal um die Förderung des reiterlichen Nachwuchses. Ein zweitägiger Vielseitigkeitslehrgang für Kinder und Jugendliche mit Pferdewirtin Pia Anina Gerullis, die ihre Ausbildung bei Ingrid Klimke absolviert hat, fand auf der Polo-und Reitanlage Phöben statt. Der Lehrgang umfasste drei Reiteinheiten, die von fünf Gruppen absolviert wurden. Das positive Resultat dieses Wochenendes zeigt, dass auch 2017 solche Lehrgänge angeboten werden sollten.
Regelmäßige Informationen über die Aktivitäten der Regionalgruppe findet man auf der Facebook-Seite.
Angetrieben, den zunehmend aggressiven Ausbildungsmethoden Einhalt zu gebieten, gründeten unter anderem Reitmeister Klaus Balkenhol, Hippologe Hans-Heinrich Isenbarth, Ausbilderlegende Major a.D. Paul Stecken, Tiermediziner Dr. Gerd Heuschmann 2006 den Verein Xenophon. "Wie können wir den fehlerhaften Entwicklungen in der Reiterei entgegenwirken? Wie kann es sein, dass die Richtlinien, die auf der H.d.V.12 basieren, auf Turnieren einfach ignoriert werden?", war dabei eine Grundüberlegung. Der Gedanke eines pferdefreundlichen, den physischen und psychischen Voraussetzungen angepassten, und schonenden Umgang mit dem Pferd, sollte so wieder verstärkt in der Reiterei verankert werden. Am 29. Oktober 2016 fand eine Feier im Dressurstall von Olympiasieger und Mitbegründer von Xenophon Klaus Balkenhol in Rosendahl anlässlich des 10-jährigen Jubiläums statt. Im ersten Teil der Feierlichkeiten hat Klaus Balkenhol zunächst im Rahmen eines Praxisteils die Klassische Ausbildung von Pferd und Reiter demonstriert. Unter der Moderation von Xenophon-Gründungsmitglied Dr. Astrid von Velsen-Zerweck folgte im Anschluss eine hochkarätig besetzte Vortragsreihe. So begrüßte Xenophon unter anderem Jan Tönjes, Chefredakteur der Reitsportfachzeitschrift St. GEORG, Uwe Spenlen, seines Zeichen internationaler Dressurrichter und Xenophon-Ehrenratsmitglied sowie Dr. Klaus Widdra, Kenner der Schriften des Philosophen Xenophon und Mitglied des Aufsichtsrates des Vereins. Dem Verein ist es über die Zeit gelungen, eine öffentliche Sensibilität für aggressives Reiten zu schaffen und gleichzeitig Aufklärungsarbeit zur klassischen Reitweise zu leisten. So setzt Xenophon auf Seminare und Vorträge, in denen die Ansätze und Erkenntnisse der klassischen Ausbildung sowie die psychischen und physischen Zusammenhänge in der Pferdeausbildung vermittelt werden. Umgesetzt werden die Veranstaltungen gemeinsam durch die XenophonRegionalvertreter, die bundesweit als Ansprechpartner vor Ort agieren, und renommierten Trainern und Experten. Marleen Schulz hat die Xenophon-Regionalvetretung in Berlin-Brandenburg im Mai 2015 von Carola Kreklow-Eckelmann übernommen. Sie wird von Norina von Weiler und Franziska Gutsche tatkräftig unterstützt. Es wurde ein Stammtisch ins Leben gerufen, ein zwangloses Treffen von Mitgliedern und Interessierten. Susanne Ridderbusch, 1.Vorsitzende und Trainerin A, hat auch 2015 und 2016 Dressurlehrgänge in Berlin-Brandenburg, die stets schnell ausgebucht sind, durchgeführt. Auch die 2.Vorsitzende von Xenophon, Karin Lührs, aktive Turnierreiterin bis Grand Prix, Trägerin des Goldenen Reitabzeichens, unterrichtete Dressurreiter im Havelland. Anfang 2016 war Bettina Hoy für einen Vielseitigkeits-Lehrgang in Berlin zu Gast. Und zum Saisonabschluß im Herbst ging es nochmal um die Förderung des reiterlichen Nachwuchses. Ein zweitägiger Vielseitigkeitslehrgang für Kinder und Jugendliche mit Pferdewirtin Pia Anina Gerullis, die ihre Ausbildung bei Ingrid Klimke absolviert hat, fand auf der Polo-und Reitanlage Phöben statt. Der Lehrgang umfasste drei Reiteinheiten, die von fünf Gruppen absolviert wurden. Das positive Resultat dieses Wochenendes zeigt, dass auch 2017 solche Lehrgänge angeboten werden sollten.
Regelmäßige Informationen über die Aktivitäten der Regionalgruppe findet man auf der Facebook-Seite.