26.09.2020 19:51
80 Jahre - herzlichen Glückwunsch Joachim Krosch!
Corona bedingt fiel die Party zwar kleiner aus, aber im Vereins-Casino "Steckenpferd" war die Stimmung gut. Freunde und langjährige Wegbegleiter freuten sich mit dem Geburtstagskind über eine liebevoll gestaltete Feier mit Live-Musik, einem vielfältigen gastronomischen Angebot von Sohn Matthias, einer Überraschungstombola und so manchem kreativen Geschenk.
Schon als Fünfjähriger kam er mit Pferden in Kontakt und begleitet das Leben eines Fohlens. Danach folgten die ersten Stunden im Sattel, im Berliner Zoo und in der Reitschule "Onkel Toms Hütte". Dann folgte eine "Pferdepause", er lernte seine Frau Karin kennen, baute ein Haus und Sohn Matthias kam auf die Welt. Aber durch "Matti", dem er das Pferdevirus wohl vererbt hat, wurde die Pause schnell beendet, das Kind wollte Ponyreiten und zog die Eltern mit.
1972 wurde Achim Sportwart im 1.Berliner Kleinpferdeverein und damit wurde der Breitensport um den Turniersport erweitert. Er organisierte das größte Berliner Ponyturnier und begann mit Fahrturnieren auf dem Rudower Gelände. Im Reiter-Verein Rudow war er erst acht Jahre lang Sportwart, dann nochmal acht Jahre Vorsitzender. Und die Prüfung zum Parcourschef bestand er nebenbei auch noch. Die Breitensporttage im Reiterstadion, später auf der Trabrennbahn Karlshorst, und auch die Wiedereinführung der Berliner Meisterschaften in Dressur und Springen waren sein Verdienst. Von 2000 bis 2012 war er Vorsitzender des Regionalverbands Berlin.
Eine besondere Aufgabe ist bis heute die Organisation und Durchführung der jährlichen "Richterreise". Schon 35 x ging es im Oktober mit dem Bus und vielen pferdebegeisterten Menschen zu Zielen im In-und Ausland, die für Pferdesportler besondere Orte sind. Natürlich hoffen alle Beteiligten, dass dieses "Hobby" nach viele Jahre weitergeführt wird.
Und sonst? Die Aufgabe in einer privaten Drei-Mann-Band den Kontrabass zu spielen, hält jung und fit. Bestes Beispiel ist "Papa Hentschel", das „Urgestein“ der Berliner Dixieland-Jazzszene , der mit seiner Band die musikalische Untermalung der Feier vornahm und 2019 seinen 90.Geburtstag feiern konnte. Natürlich bleibt Achim dem RV Rudow und den Pferden verbunden und pflegt auch weiterhin eine etwas außergewöhnliche Sammlerleidenschaft: Krawatten mit Pferdemotiv. Die erste Stange im Schrank ist bereits voll, die "beste Ehefrau von allen" macht gerne für weitere Sammelstücke einen Platz frei. Und 2021 wird er sicher bei den beiden Vereinsturnieren wieder vor der Ehrenpreisstelle sitzen und die Gäste begrüßen.
Text + Foto: Marietta Grade
Schon als Fünfjähriger kam er mit Pferden in Kontakt und begleitet das Leben eines Fohlens. Danach folgten die ersten Stunden im Sattel, im Berliner Zoo und in der Reitschule "Onkel Toms Hütte". Dann folgte eine "Pferdepause", er lernte seine Frau Karin kennen, baute ein Haus und Sohn Matthias kam auf die Welt. Aber durch "Matti", dem er das Pferdevirus wohl vererbt hat, wurde die Pause schnell beendet, das Kind wollte Ponyreiten und zog die Eltern mit.
1972 wurde Achim Sportwart im 1.Berliner Kleinpferdeverein und damit wurde der Breitensport um den Turniersport erweitert. Er organisierte das größte Berliner Ponyturnier und begann mit Fahrturnieren auf dem Rudower Gelände. Im Reiter-Verein Rudow war er erst acht Jahre lang Sportwart, dann nochmal acht Jahre Vorsitzender. Und die Prüfung zum Parcourschef bestand er nebenbei auch noch. Die Breitensporttage im Reiterstadion, später auf der Trabrennbahn Karlshorst, und auch die Wiedereinführung der Berliner Meisterschaften in Dressur und Springen waren sein Verdienst. Von 2000 bis 2012 war er Vorsitzender des Regionalverbands Berlin.
Eine besondere Aufgabe ist bis heute die Organisation und Durchführung der jährlichen "Richterreise". Schon 35 x ging es im Oktober mit dem Bus und vielen pferdebegeisterten Menschen zu Zielen im In-und Ausland, die für Pferdesportler besondere Orte sind. Natürlich hoffen alle Beteiligten, dass dieses "Hobby" nach viele Jahre weitergeführt wird.
Und sonst? Die Aufgabe in einer privaten Drei-Mann-Band den Kontrabass zu spielen, hält jung und fit. Bestes Beispiel ist "Papa Hentschel", das „Urgestein“ der Berliner Dixieland-Jazzszene , der mit seiner Band die musikalische Untermalung der Feier vornahm und 2019 seinen 90.Geburtstag feiern konnte. Natürlich bleibt Achim dem RV Rudow und den Pferden verbunden und pflegt auch weiterhin eine etwas außergewöhnliche Sammlerleidenschaft: Krawatten mit Pferdemotiv. Die erste Stange im Schrank ist bereits voll, die "beste Ehefrau von allen" macht gerne für weitere Sammelstücke einen Platz frei. Und 2021 wird er sicher bei den beiden Vereinsturnieren wieder vor der Ehrenpreisstelle sitzen und die Gäste begrüßen.
Text + Foto: Marietta Grade