18.09.2019 23:03

Das Imageproblem des Pferdesports

Die Kolumne von St.GEORG Herausgeberin Gabriele Pochhammer befasst sich mit aktuellen Themen.
Der Pferdesport kämpft um sein Ansehen in der Öffentlichkeit. Das liegt nicht nur vernunft-resistenten sogenannten Tierschützern, das liegt auch an den Reitern selbst und manchmal auch am Dachverband, der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).
„Man sollte den Idioten nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken“, sagte der niederländischen Springreiter Marc Houtzager über die halbnackten Flitzer, die während seines Rittes bei der Springreiter-EM in Rotterdam plötzlich über den Platz liefen. Bemerkenswert cool brachte er seinen Parcours zu Ende, die Störer waren schnell eingefangen und abgeführt und später, es wie in sozialen Medien heißt, nach einem Bußgeld wieder freigelassen.
„Turniere sind Missbrauch“, stand auf einem Plakat. „Stoppt die Versklavung der Pferde“ hatte sich eine leichtbekleidete Protestlerin auf den Rücken geschrieben. Man kann sie ignorieren und als Spinner abtun, mit Potenzial zu gefährlichen Aktionen.
Nur ein paar Spinner? Lesen Sie HIER weiter.

Foto: CHIO Aachen