03.10.2018 17:38
20 Jahre BSV AdW e.V. Abteilung Pferdesport mit Anlage im Bruno-Bürgel-Weg
Der 1974 gegründete Verein kann auf eine lange Tradition zurückblicken: Ursprünglich die Betriebssportgemeinschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR, blieb nach deren Auflösung der Name und die Organisation der verschiedenen Sportarten unter diesem Namen erhalten. 1998 wurde eine nagelneue Reitanlage in Berlin-Oberspree errichtet.
Am 29.9.2018 wurde das Jubiläum gefeiert und der Landesverband Pferdesport verlieh dem Vorsitzenden Reinhard Knäblein die "Silberne Ehrennadel" für seine Verdienste. Die Ehrung nahm die Vorsitzende des Regionalverbands Berlin, und Präsidiumsmitglied des LPBB, Julia Voigtländer, vor. Knäblein, gebürtiger Thüringer, ging mit Anfang 20 nach Riesa, wo er zuerst Stahlhandwerker gelernt hat. In dieser Zeit fing er mit dem Reite an, war an der Bildung einer Cascadeur- Gruppe, die Stunts für unterschiedliche Produktionen gemacht hat, beteiligt. Sein erstes Pferd – Vollblut, hieß „Billy“ und war Teil der Stuntgruppe, später folgte das Springpferd Dispatcher, mit dem er bis zur Klasse S erfolgreich war. Aus beruflichen Gründen, er wurde Pilot bei der Interflug, zog es ihn später ins südliche Blankenfelde bei Berlin, wo er hinter dem Haus seine Pferde zu stehen hatte. Sehr zur Freude seiner beiden Töchter. 1974 folgte die Gründung des Berliner Sportvereins Akademie der Wissenschaften, dessen Vorsitzender er bis heute ist. Vor der Wende war er Vizepräsident des letzten DPV- Übergangskabinett, stellvertretender Vorsitzender des DDR-Pferdesportverbands, nach der Wende übernahm er 1990 den stellvertretenden Vorsitz des Regionalverbands. 1998 musste die Abteilung Pferdesport von ihrem genutzten Gelände runter, es folgte der Aufbau einer völlig neuen Reitanlage in Oberspree, am Bruno-Bürgel-Weg 151. Pferdewirt Knäblein übernimmt die selbstständige Ausbildung der Vereinspferde damals wie heute und ist dauerhaft engagiert bei der Förderung junger talentierter Reiter/innen. Tochter Ina-Paule Klink , die bei Turnieren in Springprüfungen startet, ist auf der Anlage im Bruno-Bürgel-Weg und im Verein als stellvertretende Vorsitzende ebenfalls aktiv.
Text+Foto: Marietta Grade
Am 29.9.2018 wurde das Jubiläum gefeiert und der Landesverband Pferdesport verlieh dem Vorsitzenden Reinhard Knäblein die "Silberne Ehrennadel" für seine Verdienste. Die Ehrung nahm die Vorsitzende des Regionalverbands Berlin, und Präsidiumsmitglied des LPBB, Julia Voigtländer, vor. Knäblein, gebürtiger Thüringer, ging mit Anfang 20 nach Riesa, wo er zuerst Stahlhandwerker gelernt hat. In dieser Zeit fing er mit dem Reite an, war an der Bildung einer Cascadeur- Gruppe, die Stunts für unterschiedliche Produktionen gemacht hat, beteiligt. Sein erstes Pferd – Vollblut, hieß „Billy“ und war Teil der Stuntgruppe, später folgte das Springpferd Dispatcher, mit dem er bis zur Klasse S erfolgreich war. Aus beruflichen Gründen, er wurde Pilot bei der Interflug, zog es ihn später ins südliche Blankenfelde bei Berlin, wo er hinter dem Haus seine Pferde zu stehen hatte. Sehr zur Freude seiner beiden Töchter. 1974 folgte die Gründung des Berliner Sportvereins Akademie der Wissenschaften, dessen Vorsitzender er bis heute ist. Vor der Wende war er Vizepräsident des letzten DPV- Übergangskabinett, stellvertretender Vorsitzender des DDR-Pferdesportverbands, nach der Wende übernahm er 1990 den stellvertretenden Vorsitz des Regionalverbands. 1998 musste die Abteilung Pferdesport von ihrem genutzten Gelände runter, es folgte der Aufbau einer völlig neuen Reitanlage in Oberspree, am Bruno-Bürgel-Weg 151. Pferdewirt Knäblein übernimmt die selbstständige Ausbildung der Vereinspferde damals wie heute und ist dauerhaft engagiert bei der Förderung junger talentierter Reiter/innen. Tochter Ina-Paule Klink , die bei Turnieren in Springprüfungen startet, ist auf der Anlage im Bruno-Bürgel-Weg und im Verein als stellvertretende Vorsitzende ebenfalls aktiv.
Text+Foto: Marietta Grade
Ina-Paule Klink, Julia Voigtländer, Reinhard Knäblein, Fina Buchmann (v.l.)